BTW-72: Arne Vaeckenstedt

Liebe Freund*innen,

selten zuvor standen wir vor solchen globalen Herausforderungen wie heute. Krisen mit globaler Bedeutung wie die Corona-Pandemie oder die –medial in den Hintergrund gedrängte– Klimakrise, erfordern den Mut zur Veränderung und ein zielgerichtetes Handeln.

Es gilt für die Zukunft, der sich immer stärker manifestierenden Klimakrise entschlossen entgegenzutreten.

Corona verdeutlicht, wie durch ein Brennglas betrachtet, wie sensibel unsere gesellschaftliche Ordnung aufgestellt ist. Menschen brauchen Perspektiven und die Demokratie muss gestärkt werden. Gerade jetzt gilt es „Bundheit“ als Stärke unserer Gesellschaft zu fördern. Gerechtigkeit und Perspektive sind der Kitt unserer Gesellschaft, unseres sozialen Miteinanders.

Unser Ziel muss es sein zu gestalten, den Mut zur Veränderung zu stärken und die Menschen auf diesen Weg mitzunehmen. Wir müssen verlässliche Partner und Treiber dieser Transformation sein. Der Ausbau erneuerbarer Energie, eine anders gedachte Mobilitätsstrategie oder eine konsequente Abkehr vom COx im industriellen Umfeld, gilt es zu gestalten.

Zukunft gestalten heißt aber auch, in ein selbstbestimmtes Leben eines jeden zu investieren. Sei es durch die Teilhabe an Kunst und Kultur oder einfach „nur“ der Zugriff auf ein schnelles Internet. Zukunft gestalten heißt weiter, ein leistungsfähiges Gesundheitssystem und den Zugang dazu sicherzustellen.

Und Zukunft gestalten heißt, dass der Zugang zu Bildung nicht mehr von der Herkunft oder dem Wohnort abhängt. Chancengleichheit und starke Kinderrechte sind wichtige Elemente einer anstrebenswerten Zukunft.

Chancengleichheit, dieses große Wort, heißt für mich auch, dass Behinderung kein Ausschlusskriterium mehr darstellen darf. Ausgrenzung aufgrund von Behinderung muss endlich der Vergangenheit angehören.

Wir dürfen Menschen mit Behinderung nicht zu „Behinderten“ machen!

Liebe Freund*innen, das sind die großen Aufgaben, an denen ich mit Mut und Ausdauer mitarbeiten, mitgestalten möchte.

Euer Arne