BTW-79: Friederike Janitza

Liebe Grüne,

wir haben viele wichtige Themen auf der Agenda und die Chancen unsere Ziele auf Bundesebene verstärkt umzusetzen sind größer denn je.

Bei den vielen zu lösenden Problemen rücken manche von diesen in den Hintergrund. Eines dieser Probleme ist der verwerfliche Umgang mit unseren Tieren. Missstände bei der Nutztierhaltung sind zwar gelegentlich eine Schlagzeile wert, die Bevölkerung ist daraufhin auch regelmäßig kurzzeitig erzürnt über die katastrophalen Bedingungen und es wird nahezu jedes mal gefragt wieso es keine besseren staatlichen Kontrollen gibt. Auch sind sich alle einig, dass Tiere nicht in dieser Form gehalten werden dürfen und dass die Bauern einen auskömmlichen Lohn für ihre Arbeit erhalten müssen. Nach einiger Zeit ebbt das Interesse jedoch ab. Die Tiere haben davon so viel, wie die Pflegekräfte von unserem Applaus im vergangenen Jahr. NICHTS. Das kann und darf nicht sein und muss sich endlich ändern. Wir müssen aufhören Tiere als Wirtschaftsgut zu betrachten und ihnen ein artgerechtes Leben sichern. Hierfür will ich mich künftig auch auf Bundesebene einsetzen.

Neben den Nutztieren dürfen wir all die anderen Tiere nicht vergessen, die ebenfalls ein qualvolles Dasein fristen. Tiere, die nicht artgerecht in Zoos und Zirkussen gehalten werden, die zum Teil für unsinnige Versuche benutzt werden, sowie Qualzuchten und Exoten. Das Hauptproblem ist dabei das Tierschutzgesetz, das ein zahnloser Tiger ist, da es vor allem an Kontrollinstanzen fehlt um Tierschutzvergehen aufzudecken und zu sanktionieren.

Wir müssen beim Tierschutz deutlich präsenter sein als wir es bislang waren und wir müssen unsere Forderungen endlich umsetzen und Verantwortung übernehmen. Ich freue mich, wenn ihr mich hierbei unterstützt!

Herzlichst

eure Friederike

Unterstützendes Votum für den Wahlkampf durch den Bezirksverband Niederrhein-Wupper