BTW-52: Jacob Liedtke

Weltweit, aber auch direkt vor unseren Haustüren, geraten sicher geglaubte zivilisatorische Errungenschaften unter Rechtfertigungsdruck, die Wahrnehmung des Klimawandels ist im Angesicht der Pandemie gefährlich weit in den Hintergrund gerückt und soziale Verwerfungen stellen den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf eine harte Probe. Nun sind wir als GRÜNE gefordert, Antworten auf die Zukunftsfragen unserer Zeit zu finden und ich möchte helfen, diese Antworten zu liefern.

Ich stehe mit meiner Kandidatur für den Streit für soziale Gerechtigkeit und für Innenpolitik mit antifaschistischem Primat!

Beruflich betreue ich bei der Stadt Herne unterschiedliche Arbeitsmarktprojekte und Projekte der sozialen Quartiersentwicklung. Durch diese Erfahrungen und durch meine eigene soziale Herkunft motiviert, möchte mich für Chancengleichheit, eine menschenwürdige Grundsicherung und eine endgültige Abkehr von Sanktionen im Sozialwesen einsetzen. Denn für mich sollten die Bedürfnisse der Menschen im Zentrum verantwortungsvoller Sozialpolitik stehen und nicht die Standortlogik.

Der Schutz von Verfassung und dem rechtsstaatlichen Prinzip ist die oberste Aufgabe aller Organe des Staates. Als Historiker habe ich mich eingehend mit autoritären politischen Formierungen beschäftigt und das Postulat "Nie wieder" ist mein politischer kategorischer Imperativ. Ich finde GRÜNE Innen- und Sicherheitspolitik darf nicht davor zurückschrecken, unbequeme Fragen zu stellen und strukturelle Veränderungen voranzutreiben, wenn staatliche Organe in Bezug auf Rechtsextremismus Fehler begehen. Ebenso muss zivilgesellschaftliches Engagement für unsere Demokratie langfristig gestärkt werden.

Für die großen Aufgaben des Baues an einem besseren Morgen möchte ich mich einsetzen und werbe um eure Unterstützung!

Wichtiges in Kürze:

Direktkandidatur im Wahlkreis 141 Herne/Bochum II

Votum der LAG Demokratie und Recht

Votum des KV Herne zur Listenkandidatur