BTW-22: Katharina Dröge

Liebe Grüne aus NRW,

wir befinden uns im entscheidenden Jahrzehnt im Kampf gegen die Klimakrise. Wir brauchen in diesem Land endlich eine Politik, die dem Auftrag des Klimaabkommens von Paris gerecht wird. Diesen Wandel werden wir erkämpfen müssen.

Ich bewerbe mich bei Euch erneut als Bundestagsabgeordnete, weil ich durch meine Arbeit in Berlin und NRW dazu beitragen möchte, dass dieser Wandel gelingt.

Als Sprecherin für Wirtschaftspolitik habe ich Konzepte mit erarbeitet, die zeigen, dass ein klimaneutraler Umbau der Wirtschaft funktioniert. Wir haben der Industrie einen Klimapakt angeboten und Instrumente entwickelt, die klimaneutralen Produktionsverfahren zum Durchbruch verhelfen. Wir schlagen eine Investitionsoffensive für das nächste Jahrzehnt vor und wollen die Kreislaufwirtschaft stärken. Gerade im Industrieland NRW können und müssen wir zeigen, wie der Wandel gelingt.

Unsere Wirtschaft muss aber auch fairer, gerechter, vielfältiger werden. Ein Lieferkettengesetz und faire Handelsverträge sind wichtige Beiträge für eine global gerechtere Wirtschaft. Für mehr Gerechtigkeit braucht es auch eine stärkere Mitbestimmung der Arbeitnehmer*innen, höhere Mindestlöhne und die Eindämmung prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Vielfältiger bedeutet, dass wir mehr Frauen in Führungsetagen brauchen und dass Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung und die LGBTIQ-Community auf dem Arbeitsmarkt nicht benachteiligt werden dürfen. Wir müssen daher entschieden gegen Diskriminierungen vorgehen.

Zuletzt hat die Coronakrise soziale Einrichtungen, Soloselbstständige und viele Unternehmen in eine extrem schwierige Situation gebracht. Im Bundestag kämpfe ich für Hilfen, die endlich wirklich helfen! Und gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass Kultur, Gastronomie und Co. nach Corona einen echten Neustart schaffen.

Auf die nächsten vier Jahre kommt es an. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass aus politischen Konzepten Realität wird.

Herzliche Grüße

Katharina

Kreisverband Köln, LAGen Wirtschaft und Finanzen, Bezirksrat Mittelrhein