Die klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre haben dem Wald zugesetzt. Dürren, Stürme und andere Wetterextreme fügen den Wäldern erhebliche Schäden zu. Daneben haben eingeführte Schadorganismen dazu geführt, dass heimische Baumarten, wie die Esche oder die Ulme kaum noch im Wald anzutreffen sind. Der Wald muss daher aktiv an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst werden. Die Einengung des Baumartenspektrums auf heimische Arten reduziert jedoch die Möglichkeiten den Wald klimastabil zu machen. Im Zentrum sollte in Zukunft daher die Frage stehen, ob eine Baumart auf dem jeweiligen Standort erfolgreich wachsen kann und weniger die Frage ihrer Herkunft. Dabei soll auch Nadelholz in relevantem Umfang vorhanden sein, um die Funktionen des Waldes als Rohstofflieferant dauerhaft erfüllen zu können.
Antrag: | Lebensgrundlagen erhalten |
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Antragsteller*in: | Dominik Bickschäfer (KV Köln) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: WP-1-672-1 |
Eingereicht: | 18.11.2021, 21:27 |