Wir haben uns als Grüne den sozial gerechten Wandel auf die Fahnen geschrieben (zB Klimaprämie etc.), daher empfiehlt es sich klima- und sozialgerechten Wandel in einem Atemzug zu nennen. Das Adjektiv klimagerecht ist hier nicht so holistisch angelegt wie der Begriff Klimagerechtigkeit, der eine soziale Komponente mit einschließt.
Wenn wir etwas für alle Menschen schaffen wollen, empfiehlt es sich nicht nur zwei Gruppen von Menschen zu benennen, sondern das breite Spektrum zum Ausdruck zu bringen: von .. bis .
Mit dem ergänzten Satz betonen wir unser Verständnis vom Strukturwandel als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und bringen zum Ausdruck, dass wir uns bemühen beim Prozess niemanden zurückzulassen.
Begegnungsräume wie zB Wandelwerkstätten in den Kommunen, Kulturzentren, in Kirchen sind insbesondere in konfliktären Auseinandersetzungen ( Kohleausstieg) wichtig, und da Wandelprozesse vielen Menschen Sorgen und Ängste bereiten.