Gerade der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird unter sehr geringen Anforderungen vergeben. 70 % aller Menschen, die an der Schule arbeiten und lernen, müssen eine Selbstverpflichtung eingehen und einmal im Jahr muss ein Projekttag zum Thema Diskriminierung an der Schule durchgeführt werden. Das ist deutlich zu wenig und bekämpft Rassismus nicht.
Die „Schule der Vielfalt“ ist dort schon deutlich weiter. Es gibt zahlreiche verpflichtende Maßnahmen, wie die Teilnahme an Vernetzungstreffen, Aus- & Fortbildungen für Lehrkräfte, Aufnahme der Vielfalt der sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten fächerübergreifend in die Lehrpläne, thematische Veranstaltungen und einige mehr.
Solche Kriterien müssen auch für die „Schule ohne Rassismus“ entwickelt und durchgesetzt werden.
Kapitel: | Zukunft durch Bildung |
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Antragsteller*in: | KV Dortmund (dort beschlossen am: 25.11.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 26.11.2021, 22:37 |