Veranstaltung: | Landesdelegiertenkonferenz 29./30. Juni 2024 in Oberhausen |
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Tagesordnungspunkt: | 3.2. Rechnungsprüfer*innen |
Antragsteller*in: | Beate Mielsch (KV Rhein-Erft-Kreis) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.06.2024, 10:22 |
LR-05: Beate Mielsch
Selbstvorstellung
Ein Partei ist kein Unternehmen. In einem Unternehmen gibt es klare Vorgaben, „wer“, „was“, „wann“ zu bestimmen hat. Parteien unterliegen nicht nur alle vier oder fünf Jahre allgemeinen Wahlen, die zum Auf und Ab ihre Finanzsituation führen. Parteien haben dazu noch alle zwei Jahre Vorstandwahlen. Die Zahl der Sitze in den Parlamenten und damit die Mandatsträgerbeiträge und die staatliche Parteienfinanzierung hat einen großen Einfluss auf das verfügbare Geld. Die Mitgliederzahl und Beitragshöhe ist ein weitere entscheidender Faktor. Der Vorstand setzt unterschiedliche Schwerpunkte.
Warum spreche ich hier von der Situation der Parteien und vom Geld? Rechnungsprüfer*innen müssen nicht nur über Fachwissen verfügen, sie müssen auch sehr genau nachfragen und zuhören können. Schema „F“ und „so macht man das“ helfen nicht weiter.
Ich habe mein Fachwissen durch viele Jahre als Buchhalterin und Bilanzbuchhalterin in verschiedenen Branchen erworben. Die Tätigkeit in einem internationalen Unternehmen erweiterte meine Horizont noch einmal. Die Weiterbildung „Bilanzbuchhalterin International“ brachte mir die Kenntnis der Vorschriften börsennotierter Unternehmen. Ich arbeitete nicht nur mit Finanzer*innen rund um den Globus zusammen, sondern war auch in einigen Länder im Einsatz. Dort lernte ich die lokalen Rechnungslegungsvorschriften, Steuergesetze und Sozialversicherungssystemen kennen. Ich verfüge also über einen hohen Grad an Einfühlungsvermögen und Flexibilität.
Bei den GRÜNEN bin ich bereits auf verschiedenen Ebenen in unterschiedlichen Funktionen in Vorständen und anderen Positionen tätig gewesen. Die Finanzen sind nach wie vor mein Lieblingsthema.
In der Rechnungsprüfungskommission ist mir eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Prüfer*innen und mit dem Finanzreferat und der Schatzmeisterin wichtig. Die Prüfung beruht auf Transparenz und Kooperation. Nur so kann sie zu nachhaltig guten Ergebnissen führen.
- Alter:
- 65
- Geschlecht:
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