BLR-10: Mehrdad Mostofizadeh

Liebe Freund:innen,

es schmerzt schon sehr, dass jetzt Leute wie Spahn, Dobrindt, Bär statt Robert, Annalena, Cem oder Lisa den Ton in Berlin angeben. Unsere Bundestagsfraktion war direkt nach der Wahl sofort da und hat trotz Oppositionsrolle konstruktiv klare Akzente bei der Schuldenbremse gesetzt. Diese wurde zu Recht gelockert. Vergessen wird aber oft, dass auch diese Schulden einmal zurückgezahlt und die Zinsen aus den laufenden Haushalten beglichen werden müssen. Bisher lehnt schwarz-rot jedes Konzept zur Refinanzierung ab, dass vor allem Vermögende und bestens Verdiendende in die Finanzierung verstärkt einbezieht. Das Geld fehlt dann schnell bei besserer Bildung, guten Kitas oder wichtigen Förderprojekten zur wirtschaftlichen und ökologischen Transformation.

Ganz persönlich ist es mir ein Anliegen dem offenkundigen Rechtsruck im Diskurs und in der Realpolitik etwas entgegenzusetzen. Ich will weder als Politiker noch als Mensch diese Form des offenen Rassismus gegenüber Menschen mit tatsächlicher oder zugeschriebener Migrationsgeschichte hinnehmen. Der offene Rassismus nicht nur in der AfD soll von den eigentlichen Problemen und deren Lösung ablenken. Diese Menschenfeindlichkeit haben wir nicht verdient. Und daher kämpfen wir für eine offene, bunte Gesellschaft für eine Politik die Konzepte für die Bewältigung der Klimakrise, der Transformation, der sozialen Herausforderungen und der globalen Bedrohungslage anbietet.

Ich freue mich über Eure Unterstützung

Euer Mehrdad

zu mir: 56 Jahre alt, fast das ganze Leben im Ruhrgebiet. Seit 2010 MdL, seit 2020 Parlamentarischer Geschäftsführer. Fünf Jahre Sprecher für Haushalt- und Finanzen, ebenso lange für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie einige Jahre für Kommunalpolitik. Mein Herz schlägt besonders für das Thema Pflege, wo ich nicht nur politisch aktiv bin, sondern auch viele Jahre selbst gearbeitet habe. Privat bin ich Familienmensch, Papa von drei erwachsenen Kindern und Fan von gutem Essen, Kino sowie SGS und RWE.