| Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | NRW der Vielfalt – mit diesen Projekten gestalten wir die vielfältige Gesellschaft (Einwanderung, Flucht, Frauen, Queer, …) |
| Antragsteller*in: | Harald Wölter (KV Münster) |
| Status: | Zurückgezogen (unsichtbar) |
| Angelegt: | 28.05.2021, 12:15 |
Gesundheitsversorgung für Geflüchtete, Asylsuchende und Menschen ohne Papiere sichern – Projekt „Klar für Gesundheit -Clearingstellen landesweit ausbauen“
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Eine angemessene Absicherung im Krankheitsfall gehört zu den elementaren Menschenrechten. Das Projekt beinhaltet einen möglichst flächendeckenden Ausbau der Clearingstellen, die Einrichtung von Notfallfonds zur Finanzierung der medizinischen Grundversorgung bei ungeklärten Versicherungsstatus sowie die Förderung örtlicher Handlungskonzepte zur Gesundheitsversorgung für Geflüchtete, Asylsuchende und Menschen ohne Papiere.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Sicherung des Rechts auf medizinische Versorgung. (u.a. Art. 12 UN-Sozialpakt)
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Es gibt hierzu ein breites Bündnis auch in die Zivilgesellschaft hinein, viele Träger sind engagiert. Hier gibt es viele Bündnispartner*innen.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Die Sicherung der Gesundheitsversorgung für alle Menschen ist ein Menschenrecht. http://www.gesundheit-ein-menschenrecht.de/kontaktstellen/nordrhein-westfalen/clearingstelle-klar-f%C3%BCr-gesundheit-m%C3%BCnster
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Derzeit gibt es 5 Clearingstellen in NRW, (Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Köln und Münster). Mit diesem Projekt wollen wir die Clearingstellen erweitern und flächendeckend weitere Einrichtungen schaffen, um zumindest jede Region abzudecken. Zudem wollen wir die Finanzierung der medizinischen Versorgung bei noch ungeklärten Versicherungsfällen abdecken (siehe Beispiel Notfallfonds Münster). Ein dritter Baustein des Projektes beinhaltet Handlungskonzepte vor Ort zur gesundheitlichen Versorgung für Geflüchtete u. Menschen ohne Papiere erstellt (z.B. über die Kommunale Gesundheitskonferenz), soweit noch nicht geschehen.
Unterstützer*innen
- Martin Kresse (KV Rhein-Kreis-Neuss)