Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zusammenhalten – mit diesen Projekten erneuern wir das soziale Versprechen in bewegten Zeiten (Soziales, Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Pflege, Kommunen, …) |
Antragsteller*in: | LAG Sport (dort beschlossen am: 28.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.05.2021, 13:37 |
Z-14: Ehrenamtsförderung - endlich von Best Practice lernen statt kurzfristiges klein-klein Engagementförderung durch Bildung einer Stiftung und Förderakademie nachhaltig anlegen
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
- Evaluierung bisheriger Förderprogramme neben dem KJP gemeinsam mit den Stakeholdern Kirche und Sport
- Prüfung der Gründung einer Ehrenamtsstiftung nach dem Vorbild in MV und unter Einbezug der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement sowie der Einrichtung einer Ehrenamtsakademie zur Förderung von Talenten im Engagement
- Ankoppelung des Sportes durch geborene Mitglieder
- Explizite Förderung gemeinsamer, übergreifender Ausbildungen
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Förderung von ehrenamtlichen Strukturen insbesondere im Sport und darüber hinaus
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Frischzellenkur für Vorstände sowohl in den Vereinen als auch Bünden und Verbänden. Außerschulische Bildung stärken, nachhaltige Förderung von Strukturen. Abstempelung als Kaderschmieden. Die Schaffung der Staatsekretärin war generell ein positives Signal für den Sport. Sport ist "nur" ein (bedeutender) Teil der Ehrenamtsstiftung. Die Verwaltungskosten der Ehrenamtsstiftung schmälern u. U. die Fördersumme, die dann auch tatsächlich ankommt.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
- Die Vorstände werden immer älter, Engagemententwicklung wurde häufig nicht von Beginn an mitgedacht
- SSBe, die besonders von ehemaligen kurzfristigen Förderprogrammen profitiert haben stehen heute schlagkräftiger da: Dortmund, Coesfeld, Steinfurt, Ennepe
- Der Vorstand der aktuellen Sportjugend NRW hat größte Sympathien
- Der Sport als Werkstatt der Demokratie wird gestärkt
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Beinahe das komplette Vorstandspersonal der SJ NRW kommt aus Programmen wie "100 J-Teams plus X", "ImpulsSport" und hat von Bundesförderprogrammen wie EuFiS oder ZI:EL profitiert. Die Verstetigung dieser Förderung mit einer gemeinsamen Klammer mit der freien Jugendhilfe insgesamt ist eine lang gehegte Forderung und in einigen Kommunen ein wichtiger Impuls, da die Spirale der Vorstandsveralterung sich nicht mehr lange weiter drehen kann, ohne dass Strukturen nachhaltigen Schaden nehmen oder sich auflösen.
Unterstützer*innen
- Beate Barabasch (KV Mettmann)