Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | Sigrid Beer (KV Paderborn) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 28.05.2021, 23:08 |
B-51: Inklusion ist keine Einbahnstraße - Wege des Gelingens gemeinsam beschreiten
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
CDU/FDP wickeln Inklusion ab. Gemeinsames Lernen wird beschränkt, Förderschulen in ihrer separierenden Rolle verstärkt. Wir bauen Barrieren ab, Förderschulen, auch der Landschaftverbände, werden zu inklusiven Schulen. Im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung wird ein gestuftes multiprofessionelles Hilfssystems von präventiven bzw. inklusiven Maßnahmen bis hin zu intensivpädagogischen Unterstützungsangeboten etabliert inkl. Vernetzung der Förderorte gebunden an Qualitätsstandards.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Inklusion wird qualitätsorientiert und mit notwendiger Unterstützung entwickelt.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Große Unzufriedenheit mit dem Abwickeln des Gemeinsamen Lernens bei Inklusionsverbänden, engagierten Schulen und Eltern. Inklusion wird aber weiter zur Konfrontation und Polarisierung von CDU/FDP genutzt werden mit Verweis auf vorherige Landesregierung. Wir zeigen, dass wir reflektiert und konzeptionell weiter sind. in der pol. Auseinandersetzung ist es wichtig, Antworten zum Thema Inklusion geben zu können.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
inklusiv denken und Inklusion zielgerichtet und verlässlich gestalten auf der Grundlage der Reflexion bisheriger Prozesse und fachlicher Fundierung. Wir bauen Separierung ab und begegnen gleichzeitig den besonders großen Vorbehalten gegen Kinder aus dem ESE-Bereich mit Qualitätsorientierung und Vernetzung sowie notwendigendem und verlässlichem Unterstützungsystem.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Rechtliche Grundlage für Förderschulen der Landschaftsverbände muss verändert werden, Vernetzung und Prinzip des gestuften Systems der Hilfen, besonders wichtig auch für den Förderschwerpunkt ESE, verlässlich verankert werden, Elemente: Multiprofessionalität und Kooperation zur Prävention und Intervention, Aufbau fallunabhängiger strukturell verankerter Unterstützung, fallbezogene ergänzende Maßnahmen, Durchlässigkeit, Prävention, Individualisierung und Intensivierung.
Wege des Gelingens: Die vielfältigen Beispiele gelingender Inklusion sollen durch Inklusionsbotschafter*innen breit bekannter gemacht werden. auch in Bezug auf di Öffnung von Förderschulen (z.B. Waldhofschule Templin, Dt. Schulpreis)
Unterstützer*innen
- Lena Maria Zingsheim-Zobel (KV Mönchengladbach)
- Kai Gehring (KV Essen)
- David Fischer (KV Gelsenkirchen)
- Julia Eisentraut (KV Lippe)
- Wilhelm Roer (KV Soest)
- Norbert Reichel (KV Bonn)
- Anne Birkelbach (KV Paderborn)
- Reiner Daams (KV Solingen)
- Andreas Obermann (KV Wuppertal)
- Anja Lamodke (KV Bonn)
- Verena Verspohl (KV Hochsauerland)
- Annette Von dem Bottlenberg (KV Soest)
- Lothar Beer (KV Paderborn)
- Petra Tebbe (KV Paderborn)
- Rainer Pusch (KV Paderborn)
- Kathrin-Rosa Rose (KV Mülheim)
- Reiner Neuß (KV Viersen)
- Arnold Evertz (KV Ennepe-Ruhr)
- Norika Creuzmann (KV Paderborn)
- Güven Erkurt (KV Paderborn)
- Markus Rieger (KV Paderborn)
- Norbert Czerwinski (KV Düsseldorf)
- Katharina Müller (KV Paderborn)
- Uta Lücking (KV Höxter)