Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zusammenhalten – mit diesen Projekten erneuern wir das soziale Versprechen in bewegten Zeiten (Soziales, Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Pflege, Kommunen, …) |
Antragsteller*in: | Harald Wölter (KV Münster) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 12:58 |
Z-26: „Klar für Gesundheit - Gesundheitsversorgung für Geflüchtete, Asylsuchende und Menschen ohne Papiere sichern und ausbauen"
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Eine angemessene Absicherung im Krankheitsfall gehört zu den elementaren Menschenrechten. Deshalb wollen wir die Gesundheitsversorgung für Geflüchtete, Asylsuchende und Menschen ohne Papiere sowie für EU-Zugewanderte sichern und landesweit ausbauen. Das Projekt beinhaltet einen flächendeckenden Ausbau der Clearingstellen, die Finanzierung der medizinischen Grundversorgung bei ungeklärten Versicherungsstatus sowie die Förderung örtlicher Handlungskonzepte zur Sicherung der Gesundheitsversorgung.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Das Recht auf gesundheitliche und medizinische Versorgung umsetzen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Soziale Verbände, Freie Wohlfahrtspflege, Zivilgesellschaft, Organisationen zur Unterstützung von Geflüchteten ...
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
GRÜNE als Menschenrechtspartei herausstellen. Gesundheitliche Versorgung für alle sicherstellen und gesellschaftlichen Zusammenhalt hierzu mit befördern.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Bausteine des Projektes:
- das Angebot an Clearingstellen flächendeckend ausbauen und finanziell absichern über den Ausbau der Landesförderung
- zur Finanzierung der Gesundheitsleitungen für Menschen ohne geklärten Versicherungsschutz örtliche einen Notfallfonds einrichten. (bei Klärung der Zuständigkeit der Versicherung fließt das Geld wieder zurück)
- kommunale Handlungskonzepte zur Gesundheitsversorgung von Geflüchteten und Menschen ohne Papiere zu erarbeiten, an dem die örtlichen Akteure beteiligt und die Gesundheitsversorgung im Rahmen dieses Netzwerkes gesichert wird. Erarbeitung z.B. über Kommunale Gesundheitskonferenz. (Ratsbeschluss hierzu wäre sinnvoll)