Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | LAG Wirtschaft (dort beschlossen am: 22.05.2021) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 22.05.2021, 22:28 |
Ö-5: Landesprogramm regionale Wertschöpfung: „NRW is(s)t REGIONAL"
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Coronakrise hat uns nochmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig regional funktionierende Wertschöpfungsketten für eine krisensicheren Nahversorgung und im Kampf gegen die Klimakrise sind (short distance economy). Die Nachfrage nach regionalen gesunden Produkten steigt stetig stark an. Doch seit 1989 haben wir rund die Hälfte aller kleineren Nahversorgungs- und Verarbeitungsbetriebe verloren. Ziel ist es, die Städte NRW mit nachhaltig erzeugten Produkten aus den Umlandregionen zu versorgen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Beitrag zum Klimaschutz, Ökologisierung der Landwirtschaft, Gesunde Ernährung,
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Chancen: Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft, gute Preise für regionale möglichst ökologisch erzeugte Produkte, Aufbau von Nahversorgungsstrukturen, Sicherung der Nahversorgung, Gesundes regionales möglichst ökologisches Essen in Kitas und Schulen, öffentlichen Einrichtungen,
Angriffspunkte: Regionalisierungsförderprogramme kosten Geld, Organisationsstruktur, Personal, etc.; Deshalb sind Modellregionen sinnvoll
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
NRW-Regional = Klimaschutz durch kurze Wege = Klasse statt Masse = NRW - Regional und Nachhaltig, Klimaschutz mit der Gabel, Wertschätzung von Nahrungsmitteln steigern, Höfesterben stoppen, Erhalt einer nachhaltigen gesellschaftlich akzeptierten bäuerlichen Landwirtschaft,
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Inhalt Landesprogramm „regionale Wertschöpfung“:
1. Regionalisierungsstrategie: Definition „Regional Plus in NRW“ (regional und höherer Nachhaltigkeitsstandard z.B. Weidegang, Strohhaltung, etc.), Ernährungsziele in öffentlicher Hand, Maßnahmen, Netzwerke, Partner
2. Aufbau einer Organisationstruktur: Wertschöpfungszentren z.B. auf Bezirksebene; Servicestellen Regionalität auf kommunaler Ebene.
3. Förderprogramme für Direkt-/Regionalvermarktung, Küchen für die Gemeinschaftsverpflegung, Ausbildung/Kurse, Aufbau fehlender Versorgungssysteme (regionale Verarbeitungsstrukturen wie Mühlen, Molkereien, aber auch mobile Schlachtungen, mobile Käsereien, etc.), gesunde regionale Ernährung in Schulen, Kitas, etc. eine landesweite Regio-Plattform/App.
4. Förderung von Modellregionen „Regional Plus in NRW“ und Öko-Modellregionen.
Vgl. Beschlüsse und Pressemitteilungen der Regionalbewegung e.V.
Unterstützer*innen
- Nicole Podlinski (KV Rhein-Sieg)
- Anne Rehrmann (KV Höxter)
- Bernd Mosig (KV Gütersloh)
- Maria Anna Tillmann (KV Hochsauerland)
- Gerrit Heil (KV Unna)
- Barbara Ostermann (KV Köln)