Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | LAG Bildung (dort beschlossen am: 17.04.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 24.04.2021, 17:19 |
B-3: Stärkung Regionaler BNE- (Bildung für nachhaltige Entwicklung) Bildungsnetzwerke
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
BNE wird zur Kernaufgabe der regionalen Bildungsnetzwerke gemacht. Bildungslandschaften werden soorganisiert, dass formale, informelle und nonformale Bildungsprozesse strukturell zusammengeführt werden. BNEwird zum festen Bestandteil der regionalen/kommunalen Bildungsberichterstattung. Dies ist Voraussetzung für diepersonelle Beteiligung des Landes NRW an Bildungsbüros.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Voraussetzung für die sozial-ökologische Transformation in Nordrhein-Westfalen
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Wir stärken die Position all jener, die im Bereich der transformativen Bildung besonders aktiv sind, sowohl inInstitutionen als auch bei NGOs.
„Angriffspunkt“: Bevormundung der Kommunen. Deshalb ist eine Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden erforderlich.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Stärkung von BNE bedeutet, bei einem größeren Teil der Bevölkerung die Grundlagen für einen sozial-ökologischen Umbaus zu schaffen. BNE stärker in den Regionalen Bildungsnetzwerken zu verankern, beinhaltet zudem dieEinbindung der Zivilgesellschaft in staatlich-kommunales Bildungsmanagement, verbessert Partizipation und stärktdie Demokratiebildung.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Dieses Vorhaben erfordert nur geringen finanziellen Aufwand, weil bereits Landesstellen vorhanden sind. Unterstützt von den kommunalen Spitzenverbänden müssten evtl. die Verträge mit den Kommunen angepasst werden. Ferner sollten Regionale Bildungsnetzwerke auch jenseits der Struktur der Unteren Schulaufsicht gefördert werden (z.B. für die Städteregion Aachen oder das Ruhrgebiet).
Unterstützer*innen
- Tobias Hasenberg (KV Rhein-Sieg)
- Meral Thoms (KV Viersen)
- Marvin Bruckmann (KV Ennepe-Ruhr)