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S-48: (Teil-)Elektrifizierung des Schienenverkehrs

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027
Tagesordnungspunkt: NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …)
Antragsteller*in:Johannes Remmel MdL (dort beschlossen am: 31.05.2021)
Status:Eingereicht
Eingereicht:31.05.2021, 13:29

Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen

Eine Vollelektrisierung des Schienenverkehrs sollte überall wo möglich umgesetzt werden. Wo dies zum Beispiel aufgrund baulicher Einschränkungen nicht möglich ist, bietet die Teilelektrifizierung eine gute, klimafreundliche Alternative. Auf den Abschnitten ohne Oberleitung können batterieelektrische Züge eingesetzt werden. In NRW wären nur wenige infrastrukturelle Veränderungen nötig, um die aktuell noch verbleibenden Dieselstrecken zu ersetzen. Dies soll in den kommenden fünf Jahren geschehen.

Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?

Verkehrswende

Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen

Die Umsetzung des Projekts trägt maßgeblich zu einem saubereren Schienenverkehr bei. Auf manchen Strecken führt die Teil-Elektrifizierung dazu, dass sich neue Direktverbindungen ergeben (z.B. Wuppertal - Solingen - Düsseldorf) und damit der Pendleralltag vieler Menschen verbessert. Viele Aufgabenträger stehen der Umstellung positiv gegenüber. Als möglichen Angriffspunkt könnten Gegner*innen äußern, dass Wasserstoff als alternativer Antrieb ebenfalls technologieoffen geprüft werden sollte.

Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen

Beim Thema Verkehr wird den Grünen in Umfragen eine hohe Kompetenz zugesprochen. Dies ließe sich mit dem vorliegenden Projekt untermauern. Elektrischer Schienenverkehr ist zudem ein sehr greifbares und alltagsnahes Thema, insbesondere wenn sich dadurch Verbindungen verbessern.

Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?

  • Der VRR plant bereits große Teile des Schienennetzes in NRW weiter zu elektrifizieren (vgl. Stellungnahme 17/3418 im LT). Dies gilt es zu beschleunigen, insbesondere was neue Oberleitungsinseln in Kleve und Coesfeld angeht.
  • Die Oberleitungsinsel in Coesfeld kann auch für die Strecke der RB 51 von Dortmund nach Enschede genutzt werden. Dies muss unterstützt werden.
  • Eine Teilelektrifizierung der Strecke der RB25 im Raum Lüdenscheid muss erfolgen.
  • Das Land soll die Aufgabenträger hierbei finanziell sowie rechtlich bei der Umstellung laufender Verträge über den Betrieb mit Dieselzügen unterstützen.
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