Queere Menschen sind in der Gesellschaft massiven Diskriminierungen ausgesetzt. Besonders betroffen sind queere Jugendliche. Dagegen setzten wir uns als GRÜNE aktiv ein. Queerfreundliche Aufklärungsprogramme sind ein Mittel, um Akzeptanz für vielfältige sexuelle Orientierungen und Identitäten zu schaffen. Deswegen wollen wir diese fördern. Diskriminierend sind auch die Stigmatisierungen im Bereich STI's, weswegen es neue Strategien braucht. Eine davon sind sogenannte Zentren der sexuellen Gesundheit, die Vertrauen schaffen und Anlaufstelle für besonders vulnerable Gruppen sein können.
Seit langem setzten wir GRÜNE uns für die Abschaffung der Einschränkungen bei der Blutspende ein, die jetzigen Reformen sind noch längst nicht ausreichend. Erst die vollständige Abschaffung der Einschränkungen aufgrund der sexuellen Oriertung und Identiät und die alleine Betrachtung des individuellen Risikos bedeuten ein Ende der systematischen Diskriminierung. Dafür setzten wir uns als GRÜNE NRW auf der Bundesebene ein.
Antrag: | Vorsorge, Verlässlichkeit und gute Arbeit: Das Gesundheitssystem von morgen gestalten |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand GJ NRW (dort beschlossen am: 03.08.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 08.08.2021, 16:09 |