B79: Michael Röls

Liebe Freund*innen,

wir haben beim Klimaschutz keine Zeit für kleine Schritte. Die Hochwasserkatastrophe diesen Sommer hat uns in Nordrhein-Westfalen vor Augen geführt, was viele Menschen im globalen Süden schon seit Jahren spüren: Die Klimakrise ist grausame Realität. Ihre Auswirkungen bestmöglich zu begrenzen ist mein Antrieb für den Landtag zu kandidieren.

Der Rückenwind aus der Klimagerechtigkeitsbewegung für konsequenten Klimaschutz ist so groß wie noch nie. Unser Ziel muss es sein, als Teil der nächsten Landesregierung denErhalt aller Dörfer an den Braunkohletagebauenzu sichern, denn vor Lützerath liegt die 1,5-Grad-Linie. Wir müssen den Ausbau der Erneuerbaren Energien neu beleben und dafür u.A. die ideologiegetriebenen Mindestabstände für die Windenergieanlagen streichen. Die Klimagerechtigkeitsbewegung fordert zurecht nichts weniger als eine Politik, die den 1,5-Grad-Pfad beschreitet. Ich bin der Überzeugung: Wir müssen auch in Regierungszeiten Bündnispartei bleiben. Nur gemeinsam machen wir NRW zur Vorreiterin beim Klimaschutz.

Keine Klimagerechtigkeit ohne Verkehrswende

Damit dies gelingt, muss endlich auch der Verkehrssektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dabei reicht eine Antriebswende hin zu E-Autos bei weitem nicht aus, um die nötigen Emissionsreduktionen zu realisieren. Als Landtagsabgeordneter möchte ich daran mitarbeiten, unseren ÖPNV hin zu einem gemeinschaftlich und solidarisch finanzierten System weiterzuentwickeln und die Mobilitätsgarantie in ganz NRW umzusetzen. Wir wollen gemeinsam für eine sichere Radverkehrsinfrastruktur im ganzen Land sorgen. Ich stehe für eine Verkehrswende die Schluss macht mit Abhängigkeiten vom Auto und so Klimaschutz und Teilhabe für alle miteinander verbindet.

NRW auf den 1,5 Grad-Pfad bringen und eine mutige Mobilitätswende anstoßen - daran möchte ich als Teil der nächsten Landtagsfraktion mitwirken und bitte um Euer Vertrauen und um Eure Stimme.

Herzliche Grüße

Micha