Die Vorgehensweise vieler Künstler*innen hat sich in den letzten Jahren zu einer projektbezogenen Arbeit hin verändert. Daraus resultieren immer wieder andere Anforderungen für die Umsetzung und Realisierung von Kunstwerken. Es stellt eine große, auch finanzielle Herausforderung dar, dabei stets auf dem neuesten Stand der technischen Möglichkeiten zu arbeiten. Andererseits sind viele nach wie vor von Künstler*innen verwendete Techniken im Verschwinden begriffen und kaum aus eigener Kraft vor- und instand zu halten. Diese Hürden möchten wir durch das Zusammenlegen und die gemeinsame Nutzung vorhandener und neu zu schaffender Ressourcen in gemeinschaftlich genutzten Werkstätten auflösen. Der Geist des Miteinander-Teilens von Produktionsmitteln, aber auch von Erfahrungswissen, inspiriert von den Werkstätten des Kulturwerks Berlin, soll auch in NRW Einzug halten.
Kapitel: | Demokratie in der offenen Gesellschaft |
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Antragsteller*in: | LAG Kultur (dort beschlossen am: 13.11.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.11.2021, 15:06 |