UVO-03: Antje Westhues

„Aren’t we all humans then why can’t we live in peace? “

Global und in der EU stehen wir derzeit vor einer ganzen Reihe vor Problemen, ob Gewalt gegen Frauen und Mädchen, an queeren Menschen, an Menschen mit Behinderung, stetig steigende Armut und Hungersnöte weltweit, den zunehmenden Rechtsruck usw.

In 29 afrikanischen Ländern, in Südostasien, im Nahen Osten ebenso in der russischen Teilrepublik Dagestan wird die weibliche Genitalverstümmelung, eins der schwersten Menschenrechtsverbrechen weltweit, praktiziert. In einigen Ländern ist eine Behinderung als Schande, Fluch oder Makel noch im kollektiven Bewusstsein der Menschen tief verhaftet. Für die meisten Menschen mit Behinderung bleibt in Afrika zur Schule zu gehen zu können immer ein Traum. Queere Menschen werden in einigen Ländern verfolgt, gefoltert oder mit Todesurteilen bestraft.

Eine auf Gleichberechtigung und Selbstbestimmung gerichtete internationale Zusammenarbeit und Außenpolitik erfordert eine feministische IZ und eine feministische Außenpolitik, die insbesondere Frauen und marginalisierte Gruppen des globalen Südes einbezieht und die menschliche Sicherheit aller in den Vordergrund stellt und die gesellschaftliche Diversität global fördert.

Es gibt noch so viel wofür wir global für Frauen und marginalisierte Gruppen uns stark machen müssen und wir können gemeinsam viel bewegen. Wir brauchen mehr Sichtbarkeit, um die globalen Krisen zu lösen. Globale Gerechtigkeit und Feminismus sollten immer im Fokus in allen Themen in der EU sein.

Ich möchte feministische internationale Zusammenarbeit und feministische Außenpolitik im Europaparlament thematisieren und zusammen denken, weil feministische Außenpolitik und feministische internationale Zusammenarbeit gemeinsam Schnittstellen haben und dass wir global in einer vielfältigen, gleichberechtigen und offenen Gesellschaft in Frieden leben können.

Dafür möchte ich um eure Stimme für ein unterstützendes Votum für die Europaliste und um euer Vertrauen bitten.

Eure Antje