LVR-28: Frank Jablonski

Liebe Freundinnen und Freunde,

unsere Demokratie und ganz speziell unsere Kunst und Kultur stehen im Moment unter einem enormen Druck.

Auf der einen Seite erleben wir einen konservativen Rollback, der aktiv versucht alle Fortschritte der letzten Jahre, z. B. in den Bereichen Diversität, Inklusion oder Nachhaltigkeit zurückzudrehen, auf der anderen Seite stehen die Haushalte auf allen Ebenen unter einem enormen Konsolidierungsdruck. Gleichzeitig greifen Rechtsextreme aktiv unsere Demokratie im Allgemeinen und Kunst und Kultur im Speziellen an.

Es ist meine feste Überzeugung, dass jetzt alle Demokrat*innen zusammen diese Herausforderungen meistern müssen. Deshalb versuche ich verschiedene Ebenen, Institutionen und Verbände zusammenzubringen, um gemeinsam Lösungen für diese riesigen Herausforderungen zu finden.

Ich bin seit Beginn dieser Wahlperiode von meiner Ratsfraktion in die Landschaftsversammlung entsandt worden, dort im Kulturausschuss und dem Beirat der MiQua und seit drei Jahren bin ich als direkt gewählter Abgeordneter Mitglied der GRÜNEN Landtagsfraktion und deren kulturpolitischer Sprecher. In dieser Kombination versuche ich Themen wie die Transformation des rheinischen Reviers, die Erinnerungskultur, den Denkmalschutz und die Förderung unserer Kunst und Kultur voranzubringen. Als Mitglied im Kommunalausschuss setze ich mich für den Schutz und die Stärkung unserer kommunalen Demokratie ein.

Wenn wir unsere Demokratie und unsere Kunst und Kultur schützen wollen, müssen wir alle Ebenen, ob Kommune, kommunale Zweckverbände, Land oder Bund zusammenführen. Dafür setze ich mich ein, ob bei Stalag 326 in Ost-Westfalen, bei der Transformation von Frimmersdorf, dem Zentrum für verfolgte Künste oder z. B. dem Schutz unserer Denkmäler und dafür bitte ich Euch um Unterstützung für meine Kandidatur auf der LVR Liste.

Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Wahlkampf und bin sehr optimistisch, dass wir unsere sehr guten Ergebnisse in NRW verteidigen werden!

Grüne Grüße!