Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | LAG Bildung (dort beschlossen am: 08.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.05.2021, 17:42 |
B-17: 500 Familiengrundschulen für NRW
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Grundschulen mit OGS werden zu Orten der Bildung, Beratung, Begegnung und Unterstützung der ganzen Familie. Wie bereits bei den Familienzentren in Kitas stärken künftig auch Familiengrundschulen Eltern in ihrer Rolle als Bildungsbegleiter ihrer Kinder. Familiengrundschulenunterstützen Eltern bei Bildungs- und Erziehungsprozessen, stellen niedrigschwellig Informationen, Begegnungs-und Zugangsangebote bereit , verbessern die Übergänge und vernetzen sich mitEinrichtungen im Stadtteil.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Bildungsgerechtigkeit, gesundes Aufwachsen für sozial benachteiligte Kinder
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Familiengrundschulen wurden bereits an mehreren Standorten erfolgreich erprobt. Angriffspunkt könnte evtl.sein, dass es bereits unterschiedliche Fördermöglichkeiten gibt, allerdings hat noch keine Partei einensystematischen Ausbau als politisches Ziel deklariert.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Das Vorhaben hat Potenzial zur Schärfung des bildungs- und sozialpolitischen Profils. Familiengrundschulenwären ein bundesweites landespolitisches Alleinstellungsmerkmal, da es bisher nur vereinzelte Ansätze inKommunen gibt.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Implementierung über die Schulträger (z.B. Interessenbekundungsverfahren); Federführung Land beiKinder/Jugend in Zusammenarbeit mit Schule; Zuschussbedarf des Landes 60.000 Euro pro Standort = 30Millionen Euro (+ 20 Prozent Eigenanteil der Kommunen) und eine Koordinierungsstelle je Kommune/Schulträger.
Schrittweise Einführung über die gesamte Wahlperiode = 100 pro Jahr (= 6 Mios pro Jahr); Grundschulstandorte insozial benachteiligenden Quartieren.
Unterstützer*innen
- Marvin Bruckmann (KV Ennepe-Ruhr)
- LAG Kinder, Jugend, Familie