Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | LAG Bildung (dort beschlossen am: 17.04.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 24.04.2021, 17:01 |
B-9: 7.500 Stellen für Schulsozialarbeit
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Das Land sorgt dafür, dass mit 5.000 zusätzlichen Landesstellen für die Schulsozialarbeit ein Verhältnis von 1 StelleSchulsozialarbeit zu 500 Schüler*innen erreicht wird. Die Kommunen tragen im Rahmen des Matching 2.500 Stellenim kommunalen Dienst sowie die Infrastruktur (Büros und Ausstattung bei).
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Multiprofessionalität Schulen, bedarfsgerechte sozialpädagogische Unterstützung
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Die Ausstattung ist landesweit ausgesprochen unterschiedlich. Es gibt einige Kommunen mit gutenKonzepten. Schulen sind gezwungen, auf Lehrerstellen zu verzichten, wenn sie eigeneSchulsozialarbeitsstellen schaffen wollen. Schwachstelle: Kommunen in schwieriger Haushaltslage. Darunter litt der bisherige Ausbau jedoch nur sehr geringfügig, in der Regel sehr positive Aufnahme.Politisch hoher Konsens, auch im Hinblick auf Entlastung der Schulen.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Niedrigschwelliger Zugang zu sozialpädagogischer Unterstützung in den Schulen.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Verhandlungen zwischen Land und Kommunen über die Bezirkregierungen, Abschluss einer Vereinbarung zwischen Land und kommunalen Spitzenverbänden, Zuweisung und Ausschreibung der Stellen binnen eines Jahres, anschließend Besetzung. Zusammenführung der bisherigen Erlasse, Aufnahme einer einheitlichen Regelung in das Schulgesetz, Zusammenführung der Haushaltstitel. Beteiligung der Hauptpersonalräte erforderlich.
Unterstützer*innen
- Marvin Bruckmann (KV Ennepe-Ruhr)
- Julia Burkhardt (KV Münster)
- Marc Kersten (KV Köln)
- Manuela Köninger (KV Siegen-Wittgenstein)
- LAG Kinder, Jugend, Familie
- Uta Lücking (KV Höxter)