Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zusammenhalten – mit diesen Projekten erneuern wir das soziale Versprechen in bewegten Zeiten (Soziales, Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Pflege, Kommunen, …) |
Antragsteller*in: | LAG Altenpolitik (dort beschlossen am: 29.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 30.05.2021, 13:22 |
Z-17: Altersgerechte Stadt und altersgerechte Gemeinde („Age-friendly cities and communities“)
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Ziel ist es, unsere Städte und Gemeinden alters- und generationenfreundlich zu gestalten. Hierzu gehört Barrierefrei, die Mobilität älterer und bewegungseingeschränkter Menschen zu unterstützen, altersgerechten Wohnraum, Mehrgenerationenhäuser, gemeinschaftliche Wohnformen und ambulante Pflegekonzepte auszubauen, die Nahversorgung zu sichern, Generationen-Treffpunkte zu schaffen, oder der Einsamkeit gerade vieler älterer Menschen zu begegnen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Das WHO-Projekt „Age-friendly Cities and Communities“ auch für NRW umsetzen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Schwachstellen keine, allerdings scheuen möglicherweise einige Kommunen den anfänglichen Aufwand. Das Land sollte hier unterstützend tätig werden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Die Mitgliederstädte verpflichten sich, den Bedürfnissen älterer Menschen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Durch den Beitritt zu dem WHO-Projekt werden die Städte und Gemeinden dabei unterstützt, altersgerecht zu gestalten und die Quartiere, Infrastruktur und Gemeinwesen hierauf auszurichten und bei der Umsetzung voneinander zu lernen. Grundlage ist das Konzept „Aktiv Altern“ der WHO. Die Städte, Gemeinden und Regionen stellen ihre Maßnahmen und Initiativen hierzu im Rahmen des Netzwerkes dar und geben hierdurch wiederum Anregungen für die Gestaltung und Weiterentwicklung an andere Städte weiter. Dabei kann es um Themen wie Mobilität, barrierearmen Wohnraum, Mehrgenerationenhäuser, ambulante Pflegekonzepte, eine gute Nahversorgung, Generationen-Treffpunkte, Einsamkeitsbekämpfung und vieles mehr gehen. Hilfreich ist hier die die internationale Vernetzung.
Unterstützer*innen
- Michèle Eichhorn (KV Düsseldorf)
- Ina Gießwein (KV Ennepe-Ruhr)