Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW der Vielfalt – mit diesen Projekten gestalten wir die vielfältige Gesellschaft (Einwanderung, Flucht, Frauen, Queer, …) |
Antragsteller*in: | LAG Migration und Flucht (dort beschlossen am: 29.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 30.05.2021, 10:18 |
V-14: Aufarbeitung der Kolonialgeschichte Nordrhein-Westfalens
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Es wird ein Konzept zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte von NRW aufgesetzt. Sie umfasst eine historische Aufarbeitung der Verantwortung NRWs, eine Auseinandersetzung mit dem Thema in der schulischen, außerschulischen, akademischen und politischen Bildung, die Überprüfung von Straßennamen und Orten, die auf Kolonialherren verweisen sowie den Umgang mit „Beutekunst“.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Aufarbeitung der dt. Kolonialgeschichte in NRW, Bewusstsein für die Folgen wecken
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Die Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte ist bislang noch zu wenig erfolgt und die deutsche Verantwortung in den Kolonien im öffentlichen Gedächtnis wenig präsent. Auch in Nordrhein-Westfalen befindet sich „Beutekunst“ in Museen, sind Straßen nach Personen benannt, die für schlimmste Unterdrückung während des Kolonialismus verantwortlich sind. Wir brauchen ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Verantwortung Nordrhein-Westfalens für die Verbrechen des Kolonialismus.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir Grüne nehmen die Verantwortung für die historische Aufarbeitung an, die auch ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den heutigen Rassismus ist.
Unterstützer*innen
- Anne Dierenfeldt (KV Wuppertal)