Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | LAG Bildung (dort beschlossen am: 08.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.05.2021, 17:04 |
B-24: Ausbau von Familienzentren an Grund- und weiterführenden Schulen Stadtteilschulen stärken
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Mit der Schaffung von Familienzentren wurde 2006/2007 ein Versuch unternommen, Eltern den Zugang zu niedrigschwelligen Unterstützungsangeboten zu erleichtern. 2021 können wir sagen, das Konzept hat sich bewährt und Familienzentren tragen in benachteiligten Gebieten wesentlich dazu bei, Handlungsstrategien zu entwickeln, die die gesellschaftliche Teilhabe benachteiligter Familien fördern und damit einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit leisten.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Gesellschaftliche Teilhabe stärken
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Eltern werden im Sozialraum bei ihrer Erziehungsarbeit professionell (u.a. auch mehrsprachig) begleitet und in ihrem Familien- und Berufsalltag entlastet. Vor allem benachteiligte Stadtteile oder Regionen, die von mangelnder Infrastruktur und Armut geprägt sind, profitieren von den Unterstützungsstrukturen der Familienzentren. Entlastung der Schulen von inzwischen umfangreichen Beratungsangeboten.
Kurze Wege für die Arbeit in multiprofessionellen Teams.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Analog zum Ausbau von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren sollen sich auch Grundschulen, weiterführende Schulen als Familienzentrum klassifizieren lassen können. Die Herausforderungen bleiben auch nach dem Übertritt in die Schule erhalten, sodass Familienzentren als örtliche Netzwerke mit externen Partner*innen weiterhin gefragt sind.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
- Ausschreibung von Familienzentren für Grund- und weiterführende Schulen durch das Land NRW
- Finanzierung einer Pilotphase durch eine Kooperation der zuständigen Ministerien
- Kommunale Koordination der Familienzentren (z.B. Einrichtung einer Fachkraftstelle)
Unterstützer*innen
- Marvin Bruckmann (KV Ennepe-Ruhr)
- Birgit Wehrhöfer (KV Gelsenkirchen)