Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …) |
Antragsteller*in: | MdL Johannes Remmel (dort beschlossen am: 31.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 20:19 |
S-59: Bauhaus NRW
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Wir stehen vor einer Sanierungswelle bei unseren Gebäuden. Interdisziplinäre Entwicklungsprozesse im nachhaltigen Bauen und der Stadtentwicklung versprechen enormes Innovationspotential. Die EU hat dafür das „neue Europäische Bauhaus“ gestartet. Das Land soll Netzwerke bilden und sich für Reallabor(e) bewerben. Dabei sollen auch Chancen des Holzbaus untersucht werden, (vgl. „Bauhaus der Erde“ von Schellnhuber). Holz ist für die Menschen zu sichern und neue Anwendungsmöglichkeiten darzustellen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Klimaschutz, Gebäudesanierung
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Interessierte Kommunen und Regionen müssen Reallabor(e) mitgestalten. Sollte keine Finanzierung über die EU möglich sein, wären Mittel durch das Land zur Verfügung zu stellen, um ein Bauhaus (der Erde) in NRW selbst umsetzen zu können. Industrie und Handwerk müssen für Innovationen gewonnen werden und ausreichend qualifiziertes Personal und Kapazitäten haben. Es muss geklärt werden, wie die zahlreichen Funktionen des Waldes auch im Holzbau angesichts des Waldsterbens erfüllt werden können.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Es gibt in Bevölkerung, Industrie und Handwerk große Aufgeschlossenheit für innovative Gebäudesanierung und Holzbau. Die Strukturwandelregionen bieten Innovationspotential. Die Emscherregion hat mit der IBA Emscher bereits vergleichbare Erfahrungen gesammelt. Wir können den Schlachtruf „Bauen, Bauen, Bauen“ ökologisch umsetzen und zeigen, wie Ökologie und Ökonomie vereinbart werden.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
- EU Bauhaus-Bewerbung für 2023
- Fördermittel für eigene Reallabore