Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …) |
Antragsteller*in: | Kreisparteirat Rhein-Erft (dort beschlossen am: 20.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 21:08 |
S-60: Zero.Waste.Revier
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Das Rheinische Revier soll eine Modellregion für klimaneutrales Wirtschaften werden, dazu gehört auf der eine Seite Müllvermeidung sowie eine konsequente Kreislaufwirtschaft. Das Zero.Waste.Revier soll sich dadurch auszeichnen, dass die sogenannten haushaltnahen Restabfälle nach innovativem und/oder dem neusten Stand der Technik, recycelt und wiederverwertet werden. Müllverbrennung und Deponierung ist zu reduzieren. Dazu bedarf es eines revierweiten Zero-Waste-Konzeptes mit Maßnahmenplan.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Weg von der Wegwerfgesellschaft und rein in die Kreislaufwirtschaft
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Voraussetzungen: Erarbeitung eines revierweiten Zero-Waste-Konzeptes mit Maßnahmenplan vieler Akteure aus der Abfallwirtschaft: private Entsorger, Kreise und Kommunen u.a. Mit dem Ziel bis zum Jahr 2035 die Gesamtabfallmenge pro Kopf pro Jahr im Rheinischen Revier um 25 % zu reduzieren und die Haus- und Geschäftsabfälle (Restabfälle) bis zum Jahr 2038 zu halbieren. (Chancen, Schwachstellen/Angriffspunkte siehe PDF)
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Grüne Politik geht mutig voran und will den „5-Klang“ aus Vermeiden - Wiederverwenden - Verwerten - Recyceln - Beseitigen aktiv gestalten, um so eine lebenswerte Zukunft auch für künftige Generationen möglich zu machen.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Es braucht „First Mover“ aus den Kreisen, Kommunen und der Entsorgungswirtschaft (Letter of Intend) um Fördergelder, die im Rahmen des Strukturwandels vorhanden sind, für dieses anspruchsvolle Vorhaben zu gewinnen.
Zeitplan (grobe Schätzung):
- Suche nach Umsetzungspartnern 2021-2023,
- Erarbeitung Projektskizze für einen Förderantrag 2024,
- Bewilligung Förderung 2025,
- Konzepterstellung mit Maßnahmen- und Umsetzungsplan bis 2025-2028,
- Umsetzungsphase der Maßnahmen und Kommunikationsoffensive 2029-2038
Unterstützer*innen
- Volkhard Wille (KV Kleve)