Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | Kreisverband Gelsenkirchen (dort beschlossen am: 26.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 28.05.2021, 13:44 |
B-47: Gute Berufliche Bildung ist der Anker für ein selbstgestaltetes Leben und Teilhabegerechtigkeit – die personelle und sachliche Ausstattung gehören dazu
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Die Welt ändert sich, die Arbeitswelt verändert sich ständig, Fachwissen veraltet oder wird nicht mehr benötigt. Neue Kompetenzen und neue Lebenskonzepte auch über den Erstberuf hinaus müssen entwickelt werden. Menschen müssen in diesen Prozess des „lebenslangen Lernens“ kontinuierlich hinein- und mitgenommen werden.
Daher wird ein Ausbau der Berufskollegs zu regionalen Zentren für berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung notwendig. Beratung und Betreuung gehören dazu.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Eigene Konzeptefür alle Bedarfe für ein Berufskolleg der Zukunft
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Lehrende auch mit interessanten berufsbiografischen Werdegängen müssen zukünftig eigenständiger mit benötigten Fachkompetenzen, gesellschaftlichen Erfordernissen in Handlungsfeldern vernetzt zum Master of Education hin aus- und später weitergebildet werden. Mangelfächer (MINT) werden umworben und Wege an alten und neuen Bildungsorten ermöglicht.
Behörden, Studierende, Hochschule und ZfsL entwickeln hierfür eine Ausbildung und Konzepte mit einer kompetenzorientierten, selbstgesteuerten Offenheit.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Eine Gesellschaft im Wandel verlangt die Mitnahme von allen.
Eine umfassende kompetenzorientierte und durchlässige Aus- und Weiterbildung bereitet auf gesellschaftliche und berufliche Veränderungen vor, um gegenwärtige und zukünftige ökologische, wirtschaftliche, demokratische und religiöse Herausforderungen bewältigen.
Das zukünftige Berufskolleg hat eine politische Dimension.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Wege zum Master of Education für Quereinsteiger vielfältig gestalten.
Wege zum Zweitfach auch nachträglich ermöglichen.
Genügend Lehrkräfte für berufsbezogener Fächer in allen Fachrichtungen in NRW ausbilden.
Ein Studium zweier Unterrichtsfächer in vielfältiger Kombination anbieten.
Förderpädagogik als Zweitfach umfassend zulassen.
Bestehende Lehrkräfteausbildungen entsprechend verändern.
Sachliche und räumliche Ausstattung sowie technologischen Stand gewährleisten.
Stärkere Zusammenarbeit von Ministerium, Hochschule und ZfsL einfordern.
Berufskolleg als Ort der Erstberatung von Behörden im Rahmen von finanziellen Förderungen oder Anliegen der sozialen Arbeit
Regionale Besonderheiten und wirtschaftliche sowie technologische Entwicklungen einbeziehen.
Einbezug der Lehrer*innenverbände und der Kammern ritualisieren.
Unterstützer*innen
- David Fischer (KV Gelsenkirchen)
- Anja Lamodke (KV Bonn)
- Norbert Reichel (KV Bonn)
- Reiner Neuß (KV Viersen)
- Wilhelm Roer (KV Soest)
- Annika Enzmann-Trizna (KV Viersen)
- Sigrid Beer (KV Paderborn)
- Manuela Köninger (KV Siegen-Wittgenstein)
- Uta Lücking (KV Höxter)