Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …) |
Antragsteller*in: | Timon Carl Noël Oerder (KV Leverkusen) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 28.05.2021, 18:07 |
S-24: Guten ÖPNV fordern, guten ÖPNV machen!
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
- Abgabenordnung des Landes NRW ändern, damit Kommunen auch Erschießungsbeiträge für den ÖPNV erheben können, wenn dieser Mindeststandards erfüllt.
- Mindeststandards für guten ÖPNV festlegen, den die Kommunen erfüllen müssen.
- In 3 Modellprojekten ticketlosen ÖPNV, finanziert durch Erschließungsbeiträge erproben.
- S- und Regionalbahnstrecken ausbauen und reaktivieren, neue Straßenbahnlinien fördern.
- On-Demand-Systeme erproben und stärken.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Stärkung der Verkehrswende: Mindeststandards, Finanzierungsmöglichkeiten
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Die Mobilitätwende muss gewünscht sein, die neuen Beitragsmöglichkeiten könnten zu neuen Beiträgen führen, die in der Breite abgelehnt werden.
Man zwingt Kommunen zu guten ÖPNV, obwohl dieser Regional nicht rentabel sein und nicht gewünscht werden kann.
Spricht eher Bevölkerungsgruppen Mitte-Links an, die unter Umständen eh ÖPNV
benutzen.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir wollen mit der Verkehrswende ernst machen und einen Umstieg auf den ÖPNV erleichtern, in dem wir weniger auf die Nachfrage schauen, sondern zuerst ein gutes
Angebot schaffen, dem dann die Nachfrage folgt. Schwierig mit FDP und CDU, mit SPD
und Linken leichter zu realisieren.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
In viele Kommunen kommt der Bus nicht und in vielen auch oft zu selten und viele Kommunen würden gerne ihren ÖPNV ausbauen, können dies aber aufgrund fehlender
finanzieller Mittel nicht. Hier wollen wir verschiedene Wege für gute Verkehre sorgen.
• Wir wollen die Abgabenordnung des Landes NRW ändern, damit Kommunen
auch Erschießungsbeiträge für den ÖPNV erheben können, wenn dieser
Mindeststandards erfüllt.
• Zugleich wollen wir Mindeststandards für guten ÖPNV festlegen, den die
Kommunen erfüllen müssen. Faustregel: In jedes Dorf, jede Stunde ein Bus
mindestens von 06:00 bis 0:00.
• Wir wollen in 3 Modellprojekten unterstützt vom Land NRW Ticketlosen ÖPNV,
finanziert durch Erschließungsbeiträge erproben.
• Von der Straße auf die Schiene: Wir wollen S- und Regionalbahnstrecken
ausbauen und reaktivieren, und auch neue Straßenbahnlinien fördern.
• Wir wollen On-Demand-Systeme erproben und stärken z.B. in Modellprojekten.
Unterstützer*innen
- Irina Prüm (KV Leverkusen)
- Anja Boenke (KV Leverkusen)
- Andreas Wern (KV Leverkusen)
- Stefan Pausch (KV Leverkusen)
- Christoph Kühl (KV Leverkusen)
- Santharupiny David (KV Leverkusen)
- Kevin Liebig (KV Köln)
- Susanne Schwartmann-Bakkali (KV Leverkusen)
- Ozan Ali Yakincan (KV Leverkusen)
- Daniel Bender (KV Rhein-Berg)
- Anna Steinmetzer (KV Rhein-Berg)
- Kirsten Prößdorf (KV Leverkusen)
- Dirk Trapphagen (KV Leverkusen)
- Fabian Müller (KV Münster)
- Zöhre Demirci (KV Leverkusen)
- Anja Wiel (KV Leverkusen)
- Jonas Holterhoff (KV Olpe)
- Klemens Büsch (KV Leverkusen)
- Susanne Stark (KV Leverkusen)
- Stella Laufenberg (KV Rhein-Berg)
- Peter Jungemann (KV Dortmund)