Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | Sigrid Beer (KV Paderborn) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 28.05.2021, 10:51 |
B-45: Inklusive Web-Schule – aus der Pandemie lernen
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Kinder und Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht am Präsenzunterricht in ihrer Stammschule teilnehmen können, können von einem temporären, webbasierten Lernangebot und individueller Förderung profitieren. Eine bedarfsgerechte, aufsuchende Begleitung muss gewährleistet sein. Gute online-Schulen gibt es derzeit nur im Privatschulsektor und für hohes Schulgeld, öffentliche Web-Schools sind eine sinnvolle Ergänzung im System.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Die Chancen der Digitalisierung sollen für die Inklusion wirksam werden.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Die Rückabwicklung der Inklusion durch CDU und FDP löst großen Unmut bei den Inklusionsbefürworter*innen aus, in der Pandemie, haben gerade Kinder mit Beeinträchtigungen verloren, andererseits wurde online-Beschulung möglich und hat Chancen aufgezeigt, das Bildungsrecht von Kindern auch in individuell schwierigen Lebens- und Lernsituationen zu gewährleisten.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir bringen den Inklusionsprozess mit der Digitalisierung voran und werden damit Special Needs gerecht. Kinder und Jugendliche benötigen aus unterschiedlichen Gründen ein temporäre Einzelbeschulung, z.B. in der Schule für Kranke nach einem Krankenhausaufenthalt, vulnerabler gesundheitlicher Situation, psychischer Sondersituationen u. Belastungen bis zur individuellen akuten Unbeschulbarkeit.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Konzeptionelle Weiterentwicklung des Hausunterrichts, der „Schulen für Kranke“ und ergänzendem Angebot eines landesweites Inklusiven Web-Schul-Angebots, vernetzt mit den Stammschulen und Jugendhilfe für eine temporäre individuelle Beschulung.
Unterstützer*innen
- Kai Gehring (KV Essen)
- Lena Maria Zingsheim-Zobel (KV Mönchengladbach)
- Catharina Scherhans (KV Paderborn)
- David Fischer (KV Gelsenkirchen)
- Julia Eisentraut (KV Lippe)
- Wilhelm Roer (KV Soest)
- Norbert Reichel (KV Bonn)
- Anne Birkelbach (KV Paderborn)
- Verena Verspohl (KV Hochsauerland)
- Reiner Daams (KV Solingen)
- Andreas Obermann (KV Wuppertal)
- Anja Lamodke (KV Bonn)
- Ulrich Nicklaus (KV Steinfurt)
- Hans-Ulrich Dönhoff (KV Dortmund)
- Annette Von dem Bottlenberg (KV Soest)
- Manfred Beck (KV Gelsenkirchen)
- Lothar Beer (KV Paderborn)
- Petra Tebbe (KV Paderborn)
- Rainer Pusch (KV Paderborn)
- Kathrin-Rosa Rose (KV Mülheim)
- Arnold Evertz (KV Ennepe-Ruhr)
- Norika Creuzmann (KV Paderborn)
- Güven Erkurt (KV Paderborn)
- Markus Rieger (KV Paderborn)
- Norbert Czerwinski (KV Düsseldorf)
- Bärbel Hölzing-Clasen (KV Köln)
- Katharina Müller (KV Paderborn)
- Matthias Hunstig (KV Paderborn)
- Uta Lücking (KV Höxter)