Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | KV Unna (dort beschlossen am: 30.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 16:17 |
Ö-28: Naturfreundliche Gärten
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Es wird in NRW immer mehr Fläche versiegelt. Demnach muss bei der, bei einem Bauvorhaben, nicht bebauten Fläche darauf geachtet werden, dass diese besonders schonend behandelt werden.
Das Gegenteil davon ist, die Fläche ebenfalls mit Schotter zu versiegeln und mit ein paar Pflanzen zu bestücken, damit die Fläche gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Um in Zukunft diese Flächen besser für stark Regenereignisse und für die Artenvielfalt zu machen, bedarf es gesetzlicher Änderungen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
NRW Klima- und Naturfreundlicher zu machen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Die Chance ist, dass in Zukunft bei der Genehmigung von Bauvorhaben, die nicht bebaute Fläche dem Klima und der Natur nutzen muss und wir damit mehr für das Klima und die Natur tun.
Bei einigen wird dieser Vorstoß wahrscheinlich als typisch Grüner Dirigismus aufgefasst. Die Konkurrenz könnte uns das Verbot von Schottergärten als Verbotspartei anhängen wollen.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir sagen klar, dass der Flächenfrass ein großes Problem ist und das dafür die nicht bebaute Fläche schonender behandelt werden muss. Damit machen wir unsere Position als Klimaschutz Partei klar.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Der § 8 BauO NRW muss geändert werden. In § 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 muss zB. stehen: „Großteils naturnah zu begrünen und zu bepflanzen“.
Darüber hinaus sollte es Öffentlichkeitskampangen geben und Aufklärungen, sowie Fördermöglichkeiten. Es muss in die breite Öffentlichkeit, was ist naturnah, wie kann ich das Umsetzen. Dabei sollte es Beispiele geben was naturnah ist und was nicht.
Unterstützer*innen
- Sebastian Mohr (KV Mülheim)