Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …) |
Antragsteller*in: | LAG Wirtschaft LAG Finanzen (dort beschlossen am: 22.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.05.2021, 19:12 |
S-12: „NRW handelt regional“ oder „NRW wird REGIONAL“
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Die Corona-Pandemie machte uns deutlich, wie wichtig eine dezentrale Wirtschaftsstruktur mit regionalen Wertschöpfungsketten für den Erhalt einer krisensicheren Nahversorgung und im Kampf gegen die Klimakrise ist (short distance economy). Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt stetig stark an. Ziel ist es, die Städte mit nachhaltig erzeugten Lebensmitteln aus den Regionen im Umland direkt zu versorgen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Beitrag zum Klimaschutz, Ökologisierung der Landwirtschaft, Gesunde Ernährung
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Chancen: Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft, Gute Einnahmen für die Landwirtschaft und Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft, Sicherung der Nahversorgung in guter Qualität, Gesundes regionales Essen in Kitas und Schulen, Vorbild für Familien.
Angriffspunkte: Regionalisierungsförderprogramme kosten Geld, Organisationsstruktur, Personal, etc.; Deshalb ist es sinnvoll, sich erst auf Modellregionen zu beschränken
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
NRW-Regional = Kurze Wege = Klasse statt Masse = Weniger Wegwerfen =
NRW-denkt regional ... NRW - Regional und Nachhaltig, Klimaschutz mit der Gabel, Wertschätzung von Nahrungsmitteln steigern, Höfesterben stoppen, Erhalt einer nachhaltigen gesellschaftlich akzeptierten bäuerlichen Landwirtschaft,
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
- Regionalisierungsstrategie: Zielsetzung, Eckdaten, Definition von „Regional in NRW“ oder „NRW-Regional“ (regional und höherer Nachhaltigkeitsstandard z.B. Weidegang, Strohhaltung, etc.), Maßnahmen
- Aufbau einer Organisationstruktur zu Unterstützung vor Ort: Wertschöpfungszentren (Unterstützung) auf Bezirksebene; Servicestellen Regionalität auf kommunaler Ebene.
- Förderprogramme für die wesentlichen Stellschrauben: Direkt-/Regionalvermarktung, Küchen für die Gemeinschaftsverpflegung, Ausbildung/Kurse, fehlende Versorgungssysteme (regionale Verarbeitungsstrukturen wie Mühlen, Molkereien, aber auch mobile Schlachtungen, mobile Käsereien, etc.), gesunde regionale Ernährung in Schulen, Kitas, etc. eine landesweite Regio-Plattform/App.
- Förderung von Modellregionen „Regional in NRW“ und Öko-Modellregionen.