Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW der Vielfalt – mit diesen Projekten gestalten wir die vielfältige Gesellschaft (Einwanderung, Flucht, Frauen, Queer, …) |
Antragsteller*in: | Anna di Bari (KV Bochum) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.05.2021, 14:44 |
V-10: Schaffung von verbindlichen Standards für Geflüchtetenunterkünfte
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Oberstes Ziel bei der Unterbringung von Geflüchteten muss immer eine dezentrale Unterbringung in Privatwohnungen. Bis jedoch dieses Ziel erreicht wird, ist es notwendig, dass landesweit verbindliche und ambitionierte Mindeststandards in den Gemeinschaftsunterkünften bestehen. Somit wird garantiert, dass es eine flächendeckend menschenwürdige Unterbringung gibt, die außerdem wichtig für eine gelingende Integration ist.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Wichtiger Schritt zur Umsetzung von gelingender Integration
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
In erster Linie wird damit den Menschen geholfen, die in Sammelunterkünften untergebracht und den Bedingungen vor Ort ausgesetzt wird. Auch werden Forderungen von Bündnispartner*innen und NGOs ernst genommen und umgesetzt.
Kritisch begleitet werden muss der Einwand, dass mit höheren Standards auch die Kosten für die Kommunen steigen. Daher muss für eine finanzielle Ausstattung der Kommunen gesorgt werden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Die Corona-Krise zeigt, dass die aktuelle Landesregierung die Lebenssituation von Menschen mit Fluchthintergrund nicht mitdenkt. Das muss sich in der nächsten Legislatur ändern: Als starke Grüne müssen wir uns dafür einsetzen, dass wieder der Grundsatz gilt, auch und besonders Personengruppen mitzudenken, die von politischen Gegner*innen vergessen oder bewusst außen vor gelassen werden.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Notwendig ist die Schaffung von rechtlich verbindlichen Standards für alle Stellen der Geflüchtetenunterbringung in NRW. Je nach festgesetzten Standards ist mit Mehrkosten für die Unterbringung zu rechnen, wobei langfristig bei gelingender Integration mit deutlicher Kostenersparnis zu rechnen ist.
Für die Umsetzung steht im ersten Schritt eine Evaluierung der Heterogenität der aktuellen Unterbringungssituation und Entwicklung neuer Standards an. Anschließend daran muss ein Zeitablauf für die Umsetzung in den Kommunen folgen
Unterstützer*innen
- Sebastian Pewny (KV Bochum)
- Frederik Paul Antary (KV Ennepe-Ruhr)
- Patrick Voss (KV Wesel)
- Björn Maue (KV Mülheim)
- Max Lucks (KV Bochum)
- Michael Röls (KV Dortmund)
- Moritz Oberberg (KV Bochum)
- Raphael Dittert (KV Bochum)
- Vicki Marschall (KV Bochum)
- Jenny Brunner (KV Dortmund)
- Tareq Alaows (KV Wesel)
- Karsten Finke (KV Bochum)
- Sonja Lohf (KV Bochum)
- Nicola Dichant (KV Köln)
- Leon Schlömer (KV Köln)
- Mali Conrad Stötzel (KV Duisburg)
- Anna Leonore Kipp (KV Köln)
- Sarah Jentsch (KV Duisburg)
- Jan Tecklenburg (KV Köln)
- Daniel Gorin (KV Bochum)
- Roland Fischer (KV Bochum)
- Jörg Obereiner (KV Ennepe-Ruhr)
- Marcus Lamprecht (KV Viersen)
- Martina Lilla-Oblong (KV Gelsenkirchen)
- Bettina Herlitzius (KV Aachen)
- Philipp Noack (KV Aachen)