Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | Lukas Weinhold (LAG Ressourchenwirtschaft) |
Status: | Unterstützer*innen sammeln (Berechtigung: Eingeloggte) |
Angelegt: | 23.03.2021, 19:48 |
schulische Umweltbildung stärken
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Förderung von Umweltbildungsmaßnahmen in Grund- und weiterführenden Schulen, durch Tagesexkursionen zu kommunalen Abfallwirtschaftsbetrieben, Deponien, Abwasser- und Klärwerken usw. und/oder Vorträge von kommunalen Mitarbeitern der unteren Abfallbehörden oder Mitarbeitern öffentlicher Entsorgungsträger an Schulen. Konkret soll in diesem Projekt gezeigt werden, welchen alltäglichen Einfluss jeder einzelne Bürger durch sein Verhalten auf die Umwelt auswirkt.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Es soll ein Bewusstsein für Abfallvermeidung und Ressourcenverbrauch entstehen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Eine derartige Tagesexkursion hat einen lokalen Bezug und reichert den Schulalltag durch praktische Kenntnisse an. Ähnliches gilt für einen Vortrag ein/e Mitarbeiter*in eines entsprechenden Betriebs in einer Schule bzw. vor einer Klasse.
Jedoch kann das Projekt so dargestellt werden, als wenn in den Lehrplan der Schulen eingegriffen wird.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Abfallvermeidung ist ein relevantes Thema für eine nachhaltige Lebensweise. Dies weiten Teilen der jungen Bürger*innen durch anhand von praktischen Beispielen aufzuzeigen, ist wertvoll, da Umweltschutz maßgeblich auf dem Verhalten der Bevölkerung basiert. Außerdem hält die Branche interessante Technik bereit, die Schüler*innen faszinieren können.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Verwaltungstechnisch muss lediglich ein Teil der Lehrerschaft Kontakt zu einem lokalen Entsorgungsträger oder Klärwerk suchen und sich bereit erklären, eine Tagesexkursion zu begleiten. Die meisten Entsorgungsunternehmen haben Interesse daran, Öffentlichkeitsarbeit aktiv mitzugestalten. Rechtlich gesehen ist entscheidend, dass die Schüler*innen während der Exkursion versichert sind. Der fianzielle Aufwand pro Exkursion ist sehr überschaubar, da die meisten kommunen in unmittelbarer Umgebung einen öffentlichen Entsorgungsträger oder ein (Ab)Wasserbetrieb haben. Dadurch sind die Reisekosten minimal, die An-/Abreise kann meist mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt werden. Andere Kosten sind nicht zu erwarten. Das Projekt braucht wenig Vorlauf- oder Planungszeit. Ähnliches gilt für den Fall, dass ein/e Mitarbeiter*in eines entsprechenden Betriebs einen Vortrag vor einer Klasse hält.
Unterstützer*innen
- Constanze Maria Litt (KV Viersen)