Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | Wibke Brems MdL (dort beschlossen am: 31.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 17:59 |
Ö-30: Solarenergie auf jedes Dach
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Wir wollen, dass Solaranlagen zum Standard auf unseren Dächern werden. Neben Verbesserungen im Bund, kann auch das Land wichtige Impulse setzen. Dafür sollen in einem ersten Schritt die öffentlichen Gebäude von Land und Kommunen mit Photovoltaik und Solarthermie ausgestattet und damit zu Vorbildern werden. Auch auf Gewerbegebäuden und Neubauten müssen Solaranlagen schnell zum Standard werden, perspektivisch muss jedes geeignete Dach eine Solaranlage zieren.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, ausbauen
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Ohne Verbesserungen auf Bundesebene macht eine Solarpflicht in NRW nur bedingt Sinn, daher gilt es sich für diese einzusetzen. Gleichzeitig müssen auf Landesebene die Voraussetzungen für die verwaltungstechnische Abwicklung und Kontrolle geschaffen werden und flankierende Unterstützungsmaßnahmen für die Gebäudeeigentümer*innen geschaffen werden, damit die Pflicht keinen Frust verursacht.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Grüne machen die Energiewende möglich.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Die wichtigsten Rahmenbedingungen werden im Bund über das EEG gesetzt, das höhere Ausbaumengen und weniger Bürokratie sicherstellen muss. Das Land kann anschließend in einem stufigen Verfahren Solarpflichten für die unterschiedlichen Gebäudekategorien bzw. Eigentümergruppen aussprechen.
Unterstützer*innen
- Nicole Kolster (KV Rhein-Erft-Kreis)
- Katrin Lögering (KV Dortmund)
- Andreas Beckmann (KV Soest)