Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | LAG Bildung (dort beschlossen am: 08.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.05.2021, 15:17 |
B-31: Stärkung Regionaler BNE-Bildungsnetzwerke
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) wird zur Kernaufgabe der regionalen Bildungsnetzwerke gemacht. Bildungslandschaften werden so organisiert, dass formale, informelle und nonformale Bildungsprozesse strukturell zusammengeführt werden. BNE wird zum festen Bestandteil der regionalen/kommunalen Bildungsberichterstattung. Dies ist Voraussetzung für die personelle Beteiligung des Landes NRW an Bildungsbüros.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Voraussetzungen für die sozial-ökologische Transformation schaffen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Wir stärken die Position all jener, die im Bereich der transformativen Bildung besonders aktiv sind, sowohl in öffentlichen Institutionen als auch bei NGOs.
„Angriffspunkt“: Bevormundung der Kommunen. Deshalb ist eine Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden erforderlich.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Stärkung von BNE bedeutet, bei einem größeren Teil der Bevölkerung die Grundlagen für einen sozial-ökologischen Umbau zu schaffen. BNE stärker in den Regionalen Bildungsnetzwerken zu verankern, beinhaltet zudem die Einbindung der Zivilgesellschaft in staatlich-kommunales Bildungsmanagement, verbessert Partizipation und stärkt die Demokratiebildung.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Dieses Vorhaben erfordert nur geringen finanziellen Aufwand, weil bereits Landesstellen vorhanden sind. Unterstützt von den kommunalen Spitzenverbänden müssten evtl. die Verträge mit den Kommunen angepasst werden. Ferner sollten Regionale Bildungsnetzwerke auch jenseits der Struktur der Unteren Schulaufsicht gefördert werden (z.B. für die Städteregion Aachen oder das Ruhrgebiet, aber auch für größere kreisangehörige Kommunen).
Unterstützer*innen
- Marvin Bruckmann (KV Ennepe-Ruhr)