Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zusammenhalten – mit diesen Projekten erneuern wir das soziale Versprechen in bewegten Zeiten (Soziales, Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Pflege, Kommunen, …) |
Antragsteller*in: | Mitgliederversammlung Kreisverband Gütersloh (dort beschlossen am: 18.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.05.2021, 20:27 |
Z-2: Strategien zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und deren Folgen in NRW
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Jedes Kind soll ansprechende, altersgerechte pädagogische Maßnahmen zum Schutz vor Übergriffen und zum Wissen über Hilfemöglichkeiten erhalten. Bereits etablierte und anerkannte (theaterpädagogische) Projekte sollen dauerhaft gefördert und flächendeckend verbreitet werden. Hilfeeinrichtungen fördern und bewerben. Angebote der Kinder- und Jugendtherapie ausbauen. Intensive fachspezifische Fortbildung von Kräften, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Programme „Täterhilfe“ (Charité) aufbauen.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Kinder umfassend schützen, Opfern helfen und sexualisierte Gewalt eindämmen
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Angriffspunkt: Aufwärmen von alten Grünen Geschichten aus den 80er Jahren.
Unterstreicht, dass wir Kinder schützen möchten, in ihren Rechten bestärken und das Thema ganzheitlich betrachten. Wir sehen es als erforderlich an, Kinder in ihrer Position zu stärken und Hilfe vorzuhalten, wo es nötig ist. Pädophilen (Ausstieg-)Beratung und Hilfe durch Therapie anbieten, um zu verhindern, dass Kinder zu Opfern werden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir haben ein Augenmerk auf das Wohlergehen und den Schutz von Kindern. Wir sorgen dafür, dass sie schnell Hilfe erhalten, wenn es notwendig geworden ist, weil die entsprechenden Hilfen und Strukturen in ausreichender Menge vorhanden sind.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Hilfeeinrichtungen (Beratungsstellen, Kinderschutz-Notfallambulanzen, Kinder- und Jugendpsychologen, Traumatherapie-Praxen, „Nummer gegen Kummer“ u.a.) unterstützen und stärker bewerben.
Weitere Maßnahmen, um Kinder besser zu schützen:
- Enttabuisieren in der Gesellschaft. Es wird zu viel weggeschaut, weil es weiterhin tabu ist, einen Verdachtsmoment zu äußern. Die Gesellschaft muss es einfacher haben, sich bei einem Verdachtsfall anonym an eine Hotline zu wenden.
- Die ganz kleinen Kinder fallen, durch das bisherige "Kinderschutz-Raster". Wenn sie nicht in Kitas gehen, gibt es oft keine Person, die einen Verdacht schöpfen könnte, daher: die U-Untersuchungen müssen in NRW Pflicht werden.
- In Grundschulen muss es PFLICHT-Schutzkonzepte geben: Halt-Stopp-Keine Gewalt, mein Körper gehört mir. Außerdem sollte es eine Vertrauensperson für "schlechte Geheimnisse" geben.
Unterstützer*innen
- Annette Von dem Bottlenberg (KV Soest)
- Karen Haltaufderheide (KV Ennepe-Ruhr)
- Julia Burkhardt (KV Münster)
- Achim Kruse (KV Gütersloh)
- Bettina Herlitzius (KV Aachen)
- Sandra Reffold (KV Gütersloh)
- Simon Lütkebohle (KV Gütersloh)
- Kathrin Röllke (KV Gütersloh)
- Jonas Borgmeier (KV Gütersloh)
- Peter Jungemann (KV Dortmund)