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S-8: Strukturen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige chemische Industrie schaffen

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027
Tagesordnungspunkt: NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …)
Antragsteller*in:LAG Wirtschaft LAG Finanzen (dort beschlossen am: 22.05.2021)
Status:Eingereicht
Eingereicht:25.05.2021, 19:39

Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen

  • Das Projekt setzt Impulse in der Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft zur Transformation der chemischen Industrie in eine Kreislaufwirtschaft. Langfristig sollen biogener und recycelter Kohlenstoff die Rohstoffquelle der Industrie werden. Nur so kann Treibhausgasneutralität in der Industrie erreicht werden. Die Transformation hat bereits begonnen und die Industrie in NRW verliert ihre globale Wettbewerbsfähigkeit, wenn keine Anreize geschaffen werden.

Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?

  • Umweltschutz
  • Innovative Industriepolitik

Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen

  • Chancen:
  • Umfassender Klima- und Umweltschutz
  • Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, Unterstützung von Beschäftigten
  • Risiken:
  • Nicht jede Kreislaufwirtschaft ist zwangsläufig ökologisch sinnvoll; Missverständnisse oder Streit mit NGOs möglich
  • Skepsis von Bürger*innen vor CCS/CCU

Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen

  • Grüne als Partei einer modernen Industriepolitik mit ambitioniertem Klimaschutz. Grüne können auch Wirtschaft!

Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?

  • Einrichtung eines Bioökonomierates in NRW.
  • Bioökonomie in der Lehre an Hoch- und Berufsschulen verankern; neue Professuren schaffen, in Ausbildung chemischer oder biologischer Laborant*innen einbinden
  • Aufklärungskampagnen zu Chancen und Risiken der Bioökonomie und Carbon Capture and Storage/Utilization
  • Bürgerdialogforen schaffen, Bioökonomierat evtl. mit Bürgerrat verknüpfen
  • Ausbau bestehender Kooperationen,
  • Empfehlungen des Projektes BioökonomieRevier für das rheinische Revier umsetzen
  • Regionale Kreisläufe aufbauen mithilfe der kommunalen Eigenbetriebe in der Abfall- und Energiewirtschaft
  • NRW könnte Unternehmen, die erzeugtes CO2 wiederverwenden oder speichern die Kosten für die CO2-Zertifikate erstatten, falls rechtlich möglich
  • Förderung von StartUps der Kreislaufwirtschaft, bspw. Climeworks in Zürich/Köln
  • Bundesratsinitiative: Reform der CO2 Bepreisung in einer Form, die einen Anreiz zur Verwendung biogenen Kohlenstoffs setzt
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Unterstützer*innen


  • Jonas Derichs (KV Aachen) (Akt. Text liegt hier: https://gruene-nrw.antragsgruen.de/projekte/Strukturen_fuer_eine_nachhaltige_und_wettbewerbsfaehige_chemische_Indust-10980)