Erstellung einer Machbarkeitsstudie den Fern-LKW Verkehr des Gewerbegebietes Rheydt Mitte auf die Schiene zu verlagern.

Das Gewerbegebiet Rheydt Mitte ist komplett von Wohngebieten umgeben. Der Fern-LKW Verkehr muss durch diese Wohngebiete fahren um zur BAB zu kommen. Im Rahmen des Klimanotstandes soll nun eine Machbarkeitsstudie nachweisen, dass diese Fern-LKW über ein vorhandenes Anschlussgleis zum neuen Güterbahnhof Kaldenkirchen fahren und von dort über die Autobahn oder weiter mit der Bahn zum Ziel fahren können. Alle Betriebe dieses Gebietes sollen angebunden werden mit einer kleinen-Zugmaschine.

Verkehrswende, mehr LKW auf die Schiene

Mit der Möglichkeit die Fern-LKW auf die Schiene zu verlagern, werden viele Straßen auch Wohnstraßen in der Stadt entlastet. Luft- und Schadstoffbelastungen werden verringert. Der Verkehr nimmt an. Überzeugungsarbeit ist wohl noch bei den Unternehmungen zu leisten.

LKW-Routen können nun eingeschränkt werden. Innerhalb des Gewerbegebietes kann eine kleine-Zugmaschine die Auflieger in die einzelnen Betriebe fahren bzw. abholen, die später mit E-Motor ausgestattet werden kann. Im Gewerbegebiet wird durch die viel geringere Rangierleistung der LKW die Luftqualität verbessert.

Die Machbarkeitsstudie kann von der Stadt beauftragt werden, die Kosten können vom VM des Landes gefördert werden. Die Umsetzung, Realisierung des Projektes wird ca. 3 – 4 Jahre dauern, da die vorhandenen Gleise erneuert werden müssen und die Oberleitung mit einer Schwenkbaren Oberleitung muss neu erstellt werden, incl. der Bahnübergänge und Signalsteuerung.