Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | Kreisverband Gütersloh (dort beschlossen am: 18.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.05.2021, 20:09 |
Ö-4: Bioökonomie als nachhaltige Wirtschaftsform der Zukunft fördern
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Die Befreiung der Wirtschaftskreisläufe von fossilen Energieträgern. Nachhaltiges Wirtschaften wird im Industrieland NRW nur möglich sein, wenn nachwachsende Rohstoffe Basis der Produktkreisläufe werden. Damit solche Lösungen wettbewerbsfähig werden, bedarf es gewaltiger Anstrengungen von Unternehmen in Forschung und Entwicklung. Wir wollen ein Förderprogramm des Landes, das unternehmerische Projekte in der Bioökonomie gezielt unterstützt und Arbeitsplätze der Zukunft schafft.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Innovatives Wirtschaften und Klimaschutz in Einklang bringen.
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Wirtschaftsförderung und Klimaschutz sind keine Gegensätze.
Der Aufbau von Wertschöpfungsketten durch Kreislaufwirtschaft und die Entwicklung nachhaltiger, bio-basierter Materialien und Fasern, einschließlich Verbundwerkstoffen sind u.a. Ziele der Bioökonomie.
Lösungen im Bereich Bioökonomie können weltweit zum Exportschlager werden.
Die Gefahr neuer Monokulturen in der Landwirtschaft und die aktuelle Situation in der Holzwirtschaft, muss berücksichtigt werden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Profilierung der GRÜNEN im Bereich Wirtschaftskompetenz. Abgrenzung zu den Parteien, die fossiles Wirtschaften über Jahrzehnte zu Ihrem Mantra erhoben haben.
Förderung von Arbeitsplätzen der Zukunft, statt Festhalten an den Strukturen der Vergangenheit. Förderungen von Start-ups. Modernisierung von Produktionsabläufen. Förderung des Ländlichen Raums.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
Es wird eine Förderprogramm des Landes in Leben gerufen zur Unterstützung der Bioökonomie. Vorbild kann ein entsprechendes Programm in Baden-Württemberg sein: https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/biooekonomie-und-innovation/innovations-und-investitionsprogramm/
Unterstützer*innen
- Thomas Baches (KV Mönchengladbach)
- Ulrich Horst (KV Heinsberg)
- Achim Kruse (KV Gütersloh)
- Volker Niemeyer (KV Gütersloh)
- Sandra Reffold (KV Gütersloh)
- Simon Lütkebohle (KV Gütersloh)
- Kathrin Röllke (KV Gütersloh)
- Martina Lilla-Oblong (KV Gelsenkirchen)
- Jonas Borgmeier (KV Gütersloh)
- Michèle Eichhorn (KV Düsseldorf)