S-33: Grenzüberschreitende Mobilität entwickeln

Hier im Westen von Monschau bis Gronau hat es schon lange keinen bedeutsamen Aufbruch zur grenzüberschreitenden Mobilität gegeben. Was über Autobahnen eine hohe Einfachheit hat, muss über Busse und Bahnen sowie den Neu- und Ausbau von Radwegen endlich ungeniert aufgeholt und zu neuen Dimensionen geführt werden. Mit den Nachbarn schaffen wir intelligente Radwege, sinnvolle Buslinien und optimierte oder zu reaktivierende Bahnprojekte sowohl im Güter- und Linien- als auch im Gelegenheitsverkehr.

Ein Europa muss weiter von unten und für alle regional entwickelt werden.

Grenzregionen müssen zu neuen europäischen Mitten werden, an ihnen enden noch nationale Verkehrssysteme und Verkehrswenden. Züge enden häufig aufgrund der Stromsysteme grenznah. Es sind daher sind Abstimmungen zum Güterverkehr notwendig, die dem Personenverkehr nicht entgegenstehen, sondern ermöglichen. Historische Engführungen müssen besprochen und nach vorne entwickelt, Radrouten im Zeitalter des E-Bikes projektioniert werden.

Grenzüberschreitung für alle ist ein Wegbereiter für eine Ermöglichung von Verständnis für Umgang und Herangehensweisen beim Anderen, die Frieden erhält, europäisches Grundverständnis weiterentwickelt, Ideen transportiert, Demokratie immer neu entwirft, soziale Teilhabe ermöglicht und Verantwortung für die Zukunft übernimmt.

Keine Grenze für das Klima, also keine für die die Verkehrswende!