Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | NRW ökologisch bewahren – mit diesen Projekten sichern wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen (Klimaschutz und Energie, Ökologie, Wald, Landwirtschaft, Tierschutz, …) |
Antragsteller*in: | KV Wuppertal (dort beschlossen am: 28.05.2021) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.05.2021, 14:48 |
Ö-7: Kommunale und regionale Energieplanung
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Viele Städte haben sich für den Klimaschutz Ziele gesetzt wie z.B. klimaneutral bis 2035. Um diese Ziele zu erreichen müssen wir jetzt anfangen und z.B. jedes Dach mit einer Solaranlage ausstatten. Bei der Wärmeversorgung ist es komplizierter. Wie lange wollen wir noch Fernwärme aus Kohle- oder Gaskraftwerken nutzen? Wie kann der Übergang zu Erdwärme gelingen? Wieviel Wasserstoff wird benötigt und wie kann der als grüner Wasserstoff bereitgestellt werden?
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
- NRW klimaneutral 2035
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Das Erreichen des Ziel klimaneutral 2035 stellt alle Menschen und Institutionen in NRW vor große Herausforderungen. Gerade große Einheiten haben das Ziel den Status Quo zu erhalten. Die Koordination der lokalen Planung liegt bei den Kommunen. Natürlich werden die Stadtwerke eine wesentliche Rolle spielen.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Wir nehmen das Ziel klimaneutral 2035 sehr ernst und wollen es erreichen. Wir wollen keine faulen Kompromisse und kein Greenwashing.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
- Um falsche Investitionsentscheidungen zu vermeiden, sollen alle Städte in NRW eine kommunale Energieplanung etablieren. In einigen Regionen ist es sinnvoll, wenn sich Kommunen zusammentun und gemeinsam Anlagen (z.B. Windkraftanlagen) bauen.
Das Land soll diese Energieplanungen durch Zuschüsse für Gutachten unterstützen. Für Großstädte werden die Zuschüsse im sechsstelligen Bereich liegen. Eine zentrale Koordinierungsstelle soll die Ergebnisse veröffentlichen und über Kongresse und Öffentlichkeitarbeit für einen Austausch zwischen den Kommunen sorgen.
Unterstützer*innen
- Hans-Peter Schill (KV Wuppertal)
- Harald Kübler (KV Wuppertal)
- Anastasia Hansen (KV Rhein-Sieg)
- Michèle Eichhorn (KV Düsseldorf)
- Andreas Beckmann (KV Soest)