Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW sozial-ökologisch erneuern – mit diesen Projekten zeigen wir, wie wir die Zukunft sozial-ökologisch gestalten (Verkehr, Wirtschaft und Beschäftigung, Strukturwandel, Digitalisierung, Stadtentwicklung, Verbraucherschutz, …) |
Antragsteller*in: | Moritz Oberberg (KV Bochum) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 20.05.2021, 16:42 |
S-10: NRW zum Gründer*innenland machen – Vorreiter in Deutschland (Ziel: Platz 1 unter den Gründungen von Start-ups in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode)
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Die Anzahl von Start-up Gründungen liegt in NRW hinter Berlin und Bayern. Kreativen, innovativen und nachhaltigen Ideen werden immer wieder Steine in den Weg gelegt, diese auch unternehmerisch umzusetzen. Die Förderung nachhaltiger und diverser Gründungen mit zukunftsfähigen Konzepten befeuert den nötigen Wandel. Dafür werden Gründungszentren unter Einbeziehung der Hochschulen lokal und regional strukturell aufgebaut, funktionierende Geschäftsmodelle gefordert und gefördert.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Strukturwandel, sozialökologische Transformation, Innovation, Digitalisierung
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Das Thema ist kein klassisch grünes Thema und wird nicht direkt mit uns assoziiert – obwohl Umfragen immer wieder zeigen, dass die Mehrheit der Gründer*innen von Start-ups ihre Stimme für die GRÜNEN abgeben. Angriffspunkte sind die zu setzenden Schwerpunkte: konkrete Frauenförderung, diverse Gründungsteams, nachhaltige Themen – all das kann als Eingriffe in die Freiheit von Unternehmer*innen gesehen werden. Es sollen aber ausdrücklich alle nachhaltigen Geschäftsmodelle gestützt werden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Das Potential liegt in der Besetzung dieses Hype-Themas. Eine Union ist wirtschaftspolitisch blank. Das Feld Innovation und Start-ups ist keines der FDP. Gründer*innen wählen hingegen grün. Der Umbau zur nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Wirtschaft kann durch disruptive Konzepte wie Start-ups unterstützt werden. Mehr Menschen werden sich trauen, ihre Ideen zu verwirklichen.
Wie wird das Projekt konkret umgesetzt (verwaltungstechnisch, rechtlich, finanziell, zeitlich?
- Nachhaltige, strukturelle Förderung von Gründungszentren an Hochschulen, die auch für Städte oder Regionen gebündelt sein sollen, und Förderung institutioneller Teilhaberschaft an Start-ups
- Die Förderung von Start-up-Teams durch Förderprogramme wie einem ausgeweiteten Gründungsstipendium, einem Finanzzuschuss sowie Hochschulprojekte (Weiterentwicklung von Start-up Transfer NRW) mit neuen Kriterien: Funktionierende, nachhaltige (ökonomisch, ökologisch, sozial) Geschäftsmodelle
- Konzepte zur Vereinbarkeit zwischen Familie und Gründungen durch ein Elterngeld für Gründer*innen. Auch die Einzahlung in die Sozialsysteme soll gefördert werden
- Viele Gründer*innen decken allein oder im kleinen Team alle Themen des Unternehmens ab. Neben dem Marktgang und der Etablierung sind ökologische Ausrichtung, Bewertung von Lieferketten und Aufstellung diverser Teams etc. nebensächlich. Eine Landesagentur mit einem entsprechenden Dienstleistungsangebot (z.B. Lieferkette) soll unterstützen (auch KMUs)
Unterstützer*innen
- Fabian Krömling (KV Bochum)
- Anna di Bari (KV Bochum)
- Sebastian Pewny (KV Bochum)
- Raphael Dittert (KV Bochum)
- Michael Merkel (KV Bochum)
- Nina von Witzleben (KV Bochum)
- Reiner Daams (KV Solingen)
- Julia Müller (KV Bochum)
- Max Lucks (KV Bochum)
- Claudia Stein (KV Bochum)
- Antje Westhues (KV Bochum)
- Janina Singh (KV Siegen-Wittgenstein)
- Sven Giegold (KV Düsseldorf)
- Claus Kreusch (KV Düsseldorf)
- Lutz Weidner (KV Wuppertal)
- Hendrik Fuchs (KV Rhein-Erft-Kreis)
- Richard Ralfs (KV Rhein-Sieg)
- Rainer Lagemann (KV Steinfurt)
- Florian Pankowski (KV Bochum)
- Roland Peffer (KV Kleve)
- Ingo Stuckmann (KV Mark)
- Christoph Neumann (KV Dortmund)
- Paul-Patrick Muschiol (KV Viersen)
- Marcus Stolz (KV Mettmann)
- Anne Rehrmann (KV Höxter)
- Michael Aßmann (KV Steinfurt)
- Bernhard Müller (KV Aachen)
- Vicki Marschall (KV Bochum)
- Roland Fischer (KV Bochum)
- Björn Maue (KV Mülheim)
- Michael Ben Gan (KV Köln)
- (LAG Wirtschaft/LAG Finanzen)
- Frederik Paul Antary (KV Ennepe-Ruhr)
- Marc Kersten (KV Köln)
- Matthi Bolte-Richter (KV Bielefeld)