Veranstaltung: | Zeit für Deine Ideen - Projekte zum Landtagswahlprogramm 2022-2027 |
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Tagesordnungspunkt: | NRW zukunftsfit machen – mit diesen Projekten fördern wir gerechte Bildung, die für ein Leben im Wandel rüstet (Bildung, Kita, Wissenschaft, Hochschule, …) |
Antragsteller*in: | Katrin Lögering (KV Dortmund) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.05.2021, 20:50 |
B-80: Semesterbeiträge runter, nicht rauf – finanzielle Belastung von Studierenden durch auskömmliche Finanzierung von Studierendenwerken und Verkehrsbünden reduzieren
Kurzbeschreibung des Projekts, inklusive Beschreibung des Alltagsbezugs/-nutzen für die Wähler*innen
Wir senken die Semesterbeiträge von 308 € im Schnitt herab, indem wir die „Ausbildungsverkehr-Pauschale“ in §11a ÖPNVG NRW und die landesseitigen Haushaltstitel der Studierendenwerke erhöhen.
Bzgl. der Studierendenwerke betrug das Verhältnis Land : Studierende 2019 1 : 2,6, 2005 war es noch 1:1. Bzgl. der Semestertickets zeigt sich ebenfalls ein Preissteigerungstrend, teilweise um mehr als das Doppelte der Inflation pro Jahr, während die Landeszuschüsse seit Jahren stagnieren.
Welches übergeordnete Ziel setzt das Projekt um (z.B. Verkehrswende)?
Studienfinanzierung: Finanzielle Belastungen von Studierenden auffangen,
Chancen UND Schwachstellen/Angriffspunkte mit Blick auf Wähler*innen und Bündnispartner*innen
Mit Blick auf die Studierendenwerke wurden 2006 die Landeszuschüsse um 20 % gekürzt, die dadurch entstandene Lücke 2019 noch nicht geschlossen. Dabei steigen die Sozialbeiträge der Studierenden exponentiell. Die Studierenden tragen mittlerweile die Hauptlast, das Land nur noch einen Bruchteil der finanziellen Belastungen zur sozialen Hochschulinfrastruktur. Wer nicht zahlt, wird ohne soz. Korrektiv exmatrikuliert. Von einer Erhöhung der landesweiten Zuschüsse profitieren alle Studierenden.
Worin besteht der Beitrag zur Schärfung des grünen Profils, worin die Möglichkeit der kommunikativen
Spätestens die Pandemie hat gezeigt, dass finanzielle Mittel von Studierenden begrenzt sind. Um nicht exmatrikuliert zu werden, wird 2 Mal im Jahr der Semesterbeitrag fällig, welcher oft Löcher in knapp bemessenen studentischen Haushalte hinterlässt. Mit einer Erhöhung der landesseitigen Finanzleistungen sorgen wir besonders bei finanziell & kulturell benachteiligten Studierenden für Entlastung.
Unterstützer*innen
- Sophie Kiko (KV Münster)
- Nicolas Sylvester Stursberg (KV Münster)
- Maren Wirth (KV Münster)
- Hannah Sassen (KV Dortmund)
- Jonas Neubürger (KV Dortmund)
- Simon Haack (KV Münster)
- Albert Wenzel (KV Münster)
- Björn Maue (KV Mülheim)
- Patrick Voss (KV Wesel)
- Kai Zaschel (KV Dortmund)
- Frederik Paul Antary (KV Ennepe-Ruhr)
- Daniela Schneckenburger (KV Dortmund)
- Marcus Lamprecht (KV Viersen)
- Vivianne Schwedersky (KV Münster)
- Marlene Schlüter (KV Dortmund)
- Steffen Dennert (KV Münster)
- Luis Hotten (KV Dortmund)
- Rahel Kellich (KV Köln)
- Christoph Neumann (KV Dortmund)
- Michael Röls (KV Dortmund)
- Nils Kriegeskorte (KV Ennepe-Ruhr)
- Lena Maria Zingsheim-Zobel (KV Mönchengladbach)
- Moritz Oberberg (KV Bochum)
- Anna di Bari (KV Bochum)
- Dennis Pirdzuns (KV Wuppertal)
- Janne Mijdam (KV Dortmund)
- Leon Schlömer (KV Köln)
- Stefan Rath (KV Dortmund)